Berufliche Perspektiven
​​​​​​​Auf Basis der breiten fachlichen und methodischen Ausbildung können die Studierenden im Rahmen der verschiedenen Module, aber auch mit der Projektarbeit und dem Thema ihrer Masterarbeit Schwerpunkte setzen, um sich auf unterschiedliche Berufsfelder vorzubereiten.
Damit sind sie befähigt, die endogenen Potentiale unterschiedlicher Regionen zu erkennen und hieraus Strategien zur Förderung regionaler Wertschöpfungsketten unter Nutzung nachwachsenden Ressourcen und regenerativer Energiequellen zu entwickeln. Daraus ergeben sich folgende Berufsmöglichkeiten:​​​​​​​
- Regionalmanagement (freiberuflich oder angestellt)
- Referent/in in regionalen Planungsverbänden
- Mitarbeiter/in in der regionalen Wirtschaftsförderung
- Gutachter/in oder Berater/in in Planungsbüros und Instituten
- Referent/in in Natur- und Umweltschutzfachbehörden
- Mitarbeiter/in in Umwelt- und Naturschutzverbänden
- Politikberatung
Absolvent*innen der Spezialisierung "Umweltbildung/ Bildung für Nachhaltige Entwicklung"...
...haben darüber hinaus Fertigkeiten und Kompetenzen zur Entwicklung und Bewertung von Umweltbildungs- bzw. BNE-Programmen und –aktivitäten in außerschulischen Bildungseinrichtungen, Behörden, Verbänden, Stiftungen (u. a.), kennen Bildungs- und Qualitätsmanagementprozesse und können Bildungsprozesse in den Kontext der Regionalentwicklung einordnen und gestalten. Daraus ergeben sich zwei Berufsstränge:​​​​​​​
- Pädagogische/r Mitarbeiter/in bzw. Leitung in non-formalen und informellen (Umwelt-) Bildungseinrichungen
Die Absolvent*innen konzipieren und setzen Umweltbildungs- und BNE-Programme in den jeweiligen Organisationen bzw. Schutzgebieten um. Sie verfügen über anwendungsbezogene Kentnisse pädagogischer psychologischer und kommunikativer Grundlagen. Die Absolvent*innen sind zur qualitätsgesicherten Entwicklung eines nach didaktischen und gruppendynamischen Prinzipien methodsch sicher erarbeiteten Konzeptes befähigt. Sie können die pädagogische Arbeit in den Kontext des Regionalmanagements stellen. - Bildungsreferent/in/ - manager/in
Die Absolvent*innen entwickeln bzw. bearbeiten Strategien und Konzepte für Bildungsorganisationen oder Behörden in gestaltender oder leitender Funktion. Sie verfügen über anwendungsbezogene Kenntnisse des Bildungs- und Qualitätsmanagements und der Evaluation von Bildungsprozessen. Die Absolvent*innen sind zur Planung und zum Management von Bildungsprozessen im Kontext von Bildungseinrichtungen vor dem Hintergrund der Regionalentwicklung befähigt. - Entwicklung touristischer Strategien
Absolvent*innen der Spezialisierung "Individuelle Profilierung"...
...haben ein weit gefächertes Spektrum von Kompetenzen. Sie können sich auf dem Gebiet des Regionalmanagements qualifizieren oder bestimmte Aspekte der nachhaltigen Regionalentwicklung vertiefen. Hier einige Beispiele:
- Landschaftsgerechter Ausbau Erneuerbarer Energien / Mitarbeiter/In in Gutachterbüros u.a. Organisationen
- Klimaschutzmanagement auf regionaler oder kommunaler Ebene
Eine Anzahl von Absolvent*innen ist in den Kommunen oder Landkreisen als Klimaschutzmanager tätig. Sie entwickeln Konzepte zur Klimaanpassung und zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. Sie betreiben Öffentlichkeitsarbeit und beraten die poliischen Akteure und Verwaltungsmitarbeiter*innen. - Entwicklung touristischer Strategien
Weiter zum...
- Aufbau des Studiums
- Informationen für Bewerber*innen
- Dozierende im Studiengang
- Aktuelles und Berichte aus dem Studiengang