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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Sozialökologisches Waldmanagement

Wälder sind komplexe Ökosysteme, Labore der Evolution und Bioreaktoren. Sie sind Klimaanlagen, die Regen machen, Landschaften kühlen und mit Wasser versorgen. Sie sind sozialökologische Systeme, die für das Wohlergehen von Menschen in der Klimakrise unverzichtbar sind. Die Bewirtschaftung ihrer Ökosystemleistungen ist deshalb eine zentrale Frage der nachhaltigen Entwicklung und der Umweltgerechtigkeit.

Im Zentrum des größten Buchenurwalds Europas in den ukrainischen Karpaten. (Foto: HNEE | Pierre Ibisch)

Im Zentrum des größten Buchenurwalds Europas in den ukrainischen

Karpaten – weitab von Straßen und Siedlungen in einem Wald, der

sich ohne jegliches forstliches Management selbst organisiert.

Nach einem Windwurf ist hier mitten im Wald eine Lichtinsel

entstanden, auf der neue Lizenzen für Arten des offenen Waldes

vergeben werden.


Foto: HNEE | Pierre Ibisch


Der Studiengang Sozialökologisches Waldmanagement (B. Sc.) ist ein Vollzeitstudiengang mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Die Lehrsprache ist überwiegend deutsch, einzelne Lehrveranstaltungen und Exkursionen finden jedoch auch englischsprachig statt, v. a. wird auch die regelmäßige Lektüre von internationaler Fachliteratur erwartet. Deshalb sind gute Englischkenntnisse (min. B2 CERF) für ein Studium nachzuweisen.

Inhalte des Studiengangs

Fundierungsphase (1. bis 3. Semester) mit überwiegend Pflichtmodulen:

1. Semester – Analysieren: Grundlagen der Sozialökologie der Waldökosysteme, Einführung in die Waldgovernance, Beginn der durch alle Semester fortlaufenden systemischen Wissenskartierung

2. Semester – Synthetisieren: Erlebnis- und exkursionsbasierte Vertiefung der Sozialökologie der Waldökosysteme und Analyse der systemischen Abhängigkeit der Waldökonomie

3. Semester – Anwenden: Praxisnahe Ãœbungen zur Analyse, Erhaltung und Nutzung von Waldökosystemen und deren Leistungen

Profilierungsphase (4. bis 6. Semester) mit überwiegend Wahlpflichtmodulen bzw. Pflichtmodulen, die inhaltlich im Themenbereich des Sozialökologischen Waldmanagements frei auszugestalten sind:

4. Semester – Profilieren: Breites Angebot an Wahlpflichtmodulen aus den verschiedenen Bereichen des Sozialökologischen Waldmanagements zur individuellen Profilbildung, 
      Integration von Praxispartner*innen, die sich in einzelne Module mit ihrer spezifischen Expertise einbringen und eine unmittelbare Verbindung zum potentiellen Arbeitsmarkt herstellen.

5. Semester – Erproben: Im Rahmen eines Praxisprojektes werden Fragestellungen des Sozialökologischen Waldmanagements analysiert, dokumentiert und das bislang erworbene 
      Wissen erprobt und vertieft.

6. Semester – Dokumentieren: Die wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden zur Erarbeitung und Dokumentation von Forschungsergebnissen wird mittels einer Bachelorarbeit und der dazugehörigen Verteidigung nachgewiesen. Ein wissenschaftliches Kolloquium und das Angebot weiterer Wahlpflichtmodule ermöglichen eine weitere inhaltliche Vertiefung.

Aufbau und Module des Studiengangs

Curriculum

Schauen Sie sich gerne auch die detaillierte Darstellung des Curriculums an.


Der Studiengang wird von vielen Partner*innen aktiv unterstützt, u. a.:

Umweltstiftung Greenpeace

Elobau Stiftung

ECOSIA

DIMUS


Stiftung Zukunft Jetzt

Wohllebens Waldakademie

Naturwald Akademie

Greenpeace



GEO

Waldallianz

Schneestern

woodify​​​​​​​



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So erreichen Sie den Studiengangsverantwortlichen:

Christoph Nowicki
Studiengangskoordination/-fachberatung
Tel.: +49 3334 657-164
​​​​​​​christoph.nowicki@hnee.de

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