Sarah-Maria Hartmann: "Regionalentwicklung, Umweltbildung und Naturschutz vereinen"
Sarah-Maria Hartmann (Carlos Kuhlmann)
âMein Ziel nach meinem Abitur in Krefeld â spĂ€ter einen positiven Beitrag zum Natur- und Umweltschutz zu leisten â brachte mich auf den Bachelorstudiengang âĂkologie und Umweltschutzâ an der Hochschule Zittau in Sachsen. Danach stellte ich mir die Frage, wie es weitergehen sollte. Also zog ich wieder zurĂŒck an den Niederrhein nach Krefeld, um mir die Zeit bei meiner Familie zur Beantwortung dieser Frage zu nehmen. Ein Praktikum in einem Umweltzentrum zeigte mir, dass Umweltbildung spĂ€ter ein Teil meines beruflichen Daseins werden sollte. Ich suchte also nach einem Studiengang, der mir die Option offenhalten konnte, diese Idee zu verwirklichen und fand sie via Internetrecherche in dem Masterstudiengang âRegionalentwicklung und Naturschutzâ in Eberswalde. Also ging es fĂŒr mich wieder zurĂŒck in den Wilden Osten, den ich diesmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen durfte.
Im Studium fand ich den gewĂŒnschten Bezug zur Praxis (z.B. im Modul âProjektarbeit und ganzheitliche Projektgestaltungâ), der in meinem Bachelor zu kurz kam, in den Dozierenden groĂe UnterstĂŒtzung und Hilfe bei Fragen und in der Eberswalder Gemeinschaft viele Freundschaften fĂŒrs Leben. Letztendlich habe ich mich dann doch fĂŒr die Richtung âNaturschutz â Managementâ anstelle von âUmweltbildung/ Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklungâ entschieden, um meinem Berufswunsch, eine Stelle im Management eines GroĂschutzgebietes zu finden und dort die Richtungen Regionalentwicklung, Umweltbildung und Naturschutz zu vereinen, bald verwirklichen zu können.â
Sarah-Maria Hartmann, 11. Januar 2019