Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Arbeitseinsatz 7.05.2022

In den kĂŒhlen Morgenstunden machten sich acht Studierende mit den HNEE-Bullis auf in das Löwenberger Land, bereit fĂŒr einen zweiten Arbeitseinsatz. Ausgestattet mit allerlei GerĂ€tschaften, Gießkannen und einem AnhĂ€nger samt Wasserfass, kam der Trupp gegen halb neun auf der VersuchsflĂ€che an. Im Vergleich zum ersten Einsatz bot sich hier bereits ein vollkommen anderes Bild. Der Raps war seit dem letzten Besuch von knapp 15 Zentimetern auf nunmehr HĂŒfthöhe gewachsen und stand in voller BlĂŒte und auch die BĂ€ume auf den FlĂ€chen zeigten ihr saftiges GrĂŒn.

Welche Aufgaben standen an?

Mit Hacken und Schaufeln wurde das Beikraut zwischen den einzelnen Baumgruppen und in den Baumscheiben entfernt. So kann vermieden werden, dass die kleinen BĂ€ume unter der nachbarschaftlichen Konkurrenz leiden. Auch die Ackerdisteln mussten weichen, da sie sich sonst gerne in der angrenzenden Feldkultur ausbreiten. Alle Neupflanzungen aus dem ersten FlĂ€cheneinsatz und alle BĂ€ume und StrĂ€ucher die sichtbar nach Wasser baten, wurden selbstverstĂ€ndlich gewĂ€ssert. Die Schlösser der Klimastation haben mehrere Jahre guten Dienst geleistet und mussten nun aufgrund von Verschleiß ausgetauscht werden.

Aus einem weißen HNEE-Bulli kann schnell ein Gelber werden, man muss dazu nur einige Male durch ein Rapsfeld fahren. Also erfreute sich auch das Auto nach einem langen, sommerlich heißen Tag ĂŒber ein erfrischendes Bad.