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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Interreg VI A Projekt „MoPa - Monitoring für Schutzgebiete mit besonderem Fokus auf Biodiversität und eine nachhaltige Entwicklung der Gebiete“ (INT0100028)

Projektlogo MoPA

Projektlaufzeit: 04/2024 – 03/2027​​​

Hintergrund

Für die laufende Beobachtung und Analyse naturschutzfachlicher Aufgaben sind sehr spezifische Monitoringmethoden bei den Schutzgebieten im Einsatz. In Deutschland versuchen das BfN und in Polen die GIOŚ, das Biodiversitätsmonitoring zu standardisieren. Diese regelmäßig durchgeführten Monitoringverfahren sind bislang stark naturwissenschaftlich dominiert; die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte der Schutzgebiete bleiben überwiegend unberücksichtigt.

Bislang gibt es für das Projektgebiet kein Monitoringsystem für das identifizierte Risiko der „Interessenskonflikte zwischen Naturschutz, Wirtschafts- und Siedlungsentwicklung“ in den Großschutzgebieten. Ebenso wenig bilden existierende Monitoringsysteme die Bedeutung von Schutzgebieten als Kommunikatoren des Wertes von Biodiversität ab.

Beobachtungsturm Mescherin NPL UO_N.Ebert(1)

Beobachtungsturm Mescherin NPL UO_N.Ebert(3)

Beobachtungsturm Mescherin NPL UO_N.Ebert(2)


Projektziel

Entwicklung und Verbesserung von Methoden zur Erfassung, Verarbeitung und Verbreitung von Informationen über den Status der biologischen Vielfalt in Schutzgebieten und von Verfahren für die Messung, Bewertung und Vorhersage des Status und der Stärke der Einflussnahme sozioökonomischer Faktoren auf die Biodiversität.

Das Arbeitspaket der HNEE fokussiert sich auf sozialwissenschaftliche Fragestellungen und Monitoringmethoden. Es wird dabei um ausgewählte Naturerlebnisangebote und deren Wahrnehmung durch die Besucherinnen und Besucher in Großschutzgebieten des Projektgebietes der Euroregion Pomerania gehen. Diese werden in Beziehung zu den vorhandenen Strategien der Schutzgebietsverwaltungen gesetzt. Dadurch soll ermittelt werden, inwieweit die Besucherinnen und Besucher das „mitnehmen“, was die Schutzgebietsverwaltungen vermitteln wollen. Ergänzend sollen quantitative Daten zu Besucherzahlen der spezifischen Naturerlebnisangebote einfließen.


Maßnahmen

  • Entwicklung einer Zusammenstellung von Monitoringverfahren für Schutzgebiete, die die oben genannten Elemente berücksichtigt.

  • Erarbeitung eines neuen Monitorings zu Intentionen, Wahrnehmungen und Lerneffekten vor dem Hintergrund repräsentativer Naturerlebnisangebote der Schutzgebiete, ergänzt durch Besucherzählungen.

  • Öffentlichkeitsarbeit, Information und Sensibilisierung für das Thema.

  • Erstellung eines Handbuches für die praktische Umsetzung und Nutzung der Ergebnisse in den Schutzgebieten.


Informationen

Artikel: "Der erste Fördervertrag für ein reguläres Projekt unterzeichnet!"


Projektpartner

Leadpartner

LOGO ZUT

Logo Uni Greifswald


Logo Uniwersytet Szczecinski

Logo HNEE



Team und Kontakt

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Projektleitung

Telefon: +49 3334 657-567

E-Mail: Erik.Aschenbrand[at]hnee.de


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Norman Ebert (M.Sc.)

Projektkoordination

E-Mail: Norman.Ebert[at]hnee.de



Fördermittelhinweis

Das Projekt „MoPa - Monitoring für Schutzgebiete mit besonderem Fokus auf Biodiversität und eine nachhaltige Entwicklung der Gebiete“ (INT0100028) wird aus Mitteln des INTERREG VI A Programmes Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polska im spezifischen Ziel P2_2.7 – P2_2.7 Naturschutz und Biodiversität gefördert.

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