Aufbau eines Qualitätsmanagements zur nachhaltigen Optimierung der Ethanolausbeute aus Roggen
Der zweite Projektteil soll sich dann vorrangig mit dem Aufbau eines Qualitätsmanagements befassen. Hier fließen die in den Vorjahren gesammelten Daten zu Qualitätsparametern beim Roggen mit ein, so dass über diese Ergebnisse eine mittel- bis langfristige Verbesserung der Qualität und Mengenausbeute von Roggen als Rohstoff für die Ethanolausbeute möglich ist.
Für dieses Qualitätsmanagement sind Feldversuche unerlässlich. Eine gezielte Versuchs-anstellung mit mehrfaktoriellen Feldversuchen zur Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz und Bodenbearbeitung ist notwendig, um verschiedene standortangepasste Optionen zu untersuchen.
Am Ende sollen die so gewonnenen Informationen für Beratungszwecke aufgearbeitet werden, um in möglichst kurzer Zeit eine Optimierung bei der Stärkeerzeugung auch auf Praxisschlägen zu erreichen.
Ausgehend vom Standortpotential erfolgt die Sortenwahl und daran richtet sich dann die Bodenbearbeitung, Düngung und der Pestizideinsatz aus (Abb. 2).
Abb. 2: Optimierung am Standort (Skizze)