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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Neuer Hochschulvertrag unterzeichnet

Am 18. Juli 2024 haben Hochschulpräsident Prof. Dr. Matthias Barth und Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle einen neuen Hochschulvertrag als wichtiges Instrument der strategischen Hochschulsteuerung unterzeichnet. Gültig bis Ende 2028 formuliert der Vertrag acht hochschulspezifische Handlungsfelder der Entwicklung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).

Foto: MWFK​​​​​​​

Auf der Pressekonferenz der Potsdamer Staatskanzlei 
(v. l. n. r.): Frau Prof. Dr. Gesine Grande (BTU-Präsidentin),
Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle, Prof. Dr.
Matthias Barth (HNEE-Präsident) und Stephan Breiding 
(MWFK-Pressesprecher)

Foto: MWFK

Auf der heutigen Pressekonferenz in der Potsdamer Staatskanzlei präsentierten Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und die beiden Vorsitzenden der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten (BLHP) Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und Prof. Dr. Matthias Barth, Präsident der HNEE, die hochschulübergeifenden Vereinbarungen.

Definiert werden im Hochschulvertrag einerseits die zwischen dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) und den Präsidentinnen und Präsidenten der brandenburgischen Hochschulen verhandelten hochschulübergreifenden Entwicklungsschwerpunkte und andererseits individuelle Entwicklungsziele in einem hochschulspezifischen Teil.

„Die Hochschulen im Land Brandenburg gehen gestärkt und mit großer Zuversicht aus den konstruktiv geführten Hochschulvertragsverhandlungen. Auf Grundlage der Empfehlungen des Wissenschaftsrats konnten mit dem Wissenschaftsministerium wichtige Weiterentwicklungen und Weichenstellungen für eine Stärkung des Wissenschaftsstandorts Brandenburg vereinbart werden. Mit der Einführung eines brandenburgischen Promotionskollegs der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, in dem künftig auch eigenständige Promotionsverfahren durchgeführt und Doktorinnen- und Doktorgrade vergeben werden können, werden attraktive und transparente Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an HAWs eröffnet und die Forschungsleistungen an den HAWs noch sichtbarer werden“, so Hochschulpräsident Matthias Barth.

In einem mehrjährigen Entwicklungsprozess wurden gemeinsam mit dem Wissenschaftsrat, als wichtigstem wissenschaftspolitischen Beratungsgremium in Deutschland, das Brandenburger Hochschulsystem begutachtet und Empfehlungen zur Weiterentwicklung vorgelegt. Basierend darauf wurden zur Profilschärfung der HNEE folgende Festlegungen getroffen:

  • Eine Weiterentwicklung der Hochschulorganisation durchzuführen.
  • Eine Strategische Internationalisierung, die den Studienerfolg und Bleibeperspektiven internationaler Studierender zentral berücksichtigt, zu leisten.
  • Langfristig eine erfolgreiche Forschungshochschule zu bleiben.
  • Den Ausbau wissenschaftlicher Forschung und Formate zum Nachhaltigkeitstransfer zu entwickeln.
  • Die Weiterentwicklung des Studienangebotes und eine Reform des Systems der Qualitätssicherung zu gestalten.
  • Angebote für lebenslangen Lernens weiter zu entwickeln.
  • Den Ausbau und die Ertüchtigung der technischen Infrastruktur und digitaler Supportstrukturen voranzutreiben.
  • Das Modell „Gute Arbeit“ an der HNEE fortzuführen.

Die HNEE ist eine wirkungsstarke sowie konsequent und ganzheitlich auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Hochschule mit überregionaler Strahlkraft. Dieses Alleinstellungsmerkmal gilt es konsequent weiter zu entwickeln und zu schärfen. Hierzu wird die HNEE durch forschungsunterstützende Strukturen und die gezielte Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre inter- und transdisziplinäre Forschungsstärke weiter ausbauen. Darüber hinaus wird sie durch die Etablierung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Angebote ihren Nachhaltigkeitsanspruch im Bereich Studium und Weiterbildung weiter schärfen und damit auch in Zukunft ein unverwechselbares Portfolio schaffen. Mit der Einführung einer Department-School-Struktur wird sich die HNEE auch strukturell konsequent weiterentwickeln, um für die kommenden Jahre optimal aufgestellt zu sein.

Weitere Informationen unter:


Für Rückfragen steht Ihnen gern zur Verfügung:
Johanna Köhle
Leiterin der Hochschulkommunikation
Tel.: +49 3334 657-248
Johanna.Koehle@hnee.de


Ãœber die HNEE
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ist mit ihrer ganzheitlichen nachhaltigen Ausrichtung, ihrem einzigartigen und an zukunftsrelevanten Themen ausgerichteten Studienangebot und als starke Institution im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung Impulsgeberin für nachhaltige Entwicklung. Rund 2.300 Studierende aus etwa 60 Nationen studieren und mehr als 400 Beschäftigte lehren, forschen und arbeiten an der modernen Campushochschule. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft durch die Entwicklung tragfähiger Modelllösungen voranzutreiben und die Studierenden mit den erforderlichen Gestaltungskompetenzen auszustatten, das ist die Mission der HNEE.