1Future - jOiNEd For sUsTainability - bUilding climate REsilient communities in West Balkan and EU
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Das Projekt 1Future mit einer Laufzeit von 3 Jahren zielt darauf ab, Hochschulen (higher education institutions - HEI) in der Westbalkan-Region für Klima- und Nachhaltigkeitsfragen zu sensibilisieren und bei Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen sowie (hochschulische Bildung für) nachhaltige Entwicklung und Resilienz in der Lehre und Forschung zu integrieren. Die HEI dienen als Bindeglied zwischen verschiedenen Akteuren und Akteurinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft (NGOs) für den Aufbau klimawandelresistenter Gemeinschaften in der West-Balkanregion.
© Elona Pojani
Projektziele
- Einrichtung von Knowledge Hubs für Klima und Nachhaltigkeit an jeder Hochschule in den Westbalkan-Ländern
Etablierung eines Bewusstseins für Klima und Nachhaltigkeit in den Hochschulen der Westbalkan-Länder
Sensibilisierung der Mitarbeitenden und der Studierendengemeinschaften für die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen an Hochschulen.
Steigerung der Synergien zwischen der Akademie, dem Unternehmenssektor und der Regierung zur Umsetzung gemeinsamer Initiativen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Stärkung der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden- und Studierendengemeinschaften der Westbalkan-Länder und der Europäischen Union im Bereich Klima- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen.
Arbeitsbereiche der HNEE
Study Visit:
Im Rahmen eines 2-tägigen Studienaufenthalt und Erfahrungsaustausch an der HNEE erhielten 25 Projektpartner*innen des Projekts 1Future aus der Westbalkan-Region einen Einblick in die weitreichende Integration des Themas Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung und Transfer sowie in das nachhaltige Betriebsmanagement an der HNEE. Die HNEE-Kollegen und Kolleginnen zeigten auf, wie Nachhaltigkeit integraler Bestandteil ihres jeweiligen Fachgebietes, Projektes oder Forschungsvorhabens ist. Die gewonnenen Erkenntnisse während des Studienaufenthaltes in Eberswalde sollen den Projektpartnern und Projekpartnerinnen Impulse geben, Nachhaltigkeit mit dem Fokus auf Klimaschutz stärker in die Lehre und Forschung wie auch in das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement an den Hochschulen im Westbalkan einzubinden.
Coaching und Entwicklung von Intensivkursen
Auf der Grundlage der Bedürfnisse der Partnerhochschulen werden u.a. themenspezifische Intensivkurse erstellt und Coachings durchgeführt sowie Knowledge Hubs an den Westbalkan-Universitäten eingerichtet. Das Hochschulsystem leistet einen entscheidenden Beitrag zum Aufbau von Fähigkeiten und inter-/ sowie transdisziplinärem Wissen für eine nachhaltige und widerstandsfähige Gesellschaft, um besser mit Krisen umgehen zu können. Damit werden die von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffenen Regionen unterstützt.
Darüber hinaus unterstützt die HNEE bei der Erstellung eines Journals zum Thema „Sustainability“ und bei der Erarbeitung eines Business Models für die Knowledge Hubs.
Förderung
Das Projekt wird gemeinsam von EU und Erasmus+ getragen. Mit dem Programm Capacity Building in Higher Education (CBHE) werden internationale Kooperationsprojekte auf der Grundlage multilateraler Partnerschaften zwischen Organisationen gefördert, die im Bereich der Hochschulbildung tätig sind. Unterstützt wird ein grüner und nachhaltiger globaler Wirtschaftsaufschwung in nicht mit dem Programm Erasmus+ assoziierten Drittländern, der mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und dem Übereinkommen von Paris verbunden ist.
Partner und internationale Projektleitung
Das 1Future-Projekt umfasst 18 Projektpartner, die primär aus dem Westbalkan kommen.
Die internationale Projektleitung liegt bei der albanischen University of Tirana. Sie ist die größte Universität des Landes. Sechs Fakultäten und zwei Institute bieten 174 Studiengänge in drei Studienzyklen an, mit 779 akademischen Vollzeitmitarbeitenden und etwa 28.550 Studierenden.
Teilprojekt HNEE:
Projektleitung Prof. Dr. Heike Molitor
Projektkoordination und -bearbeitung: Franziska Rottig (franziska.rottig@hnee.de)
Laufzeit des Projekts: 01. April 2023 bis 31. März 2026
Weiterführende Informationen:
This project has been funded with support from European Commission, within ERASMUS + programme.
