Nach dem Bachelor?
Nach dem Bachelor bestehen gute und vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Das Betätigungsfeld des Regionalmanagers ist sehr weit. Durch Verlaufsempfehlungen geben wir Orientierung!
Wo arbeiten Regionalmanager?
Sie arbeiten im Regionalmanagement von Regionen und Kommunen, in Tourismusverbänden, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Banken und Ministerien, in Verwaltungen, kommunalen wie privaten Unternehmen sowie in Beratungsgesellschaften; im In- und Ausland.
Vorbereitung durch Spezialisierung
Unsere drei Verlaufsempfehlungen sind auf typische Betätigungsfelder unserer Regionalmanager ausgerichtet und schärfen das eigene Profil:
(1) regionale Planung: Einsatz in der Raum-/Landschafts- und Stadtplanung (weitere Vertiefung durch Masterstudium empfehlenswert!)
(2) regionales Management: Einsatz im Regionalmanagemt der Regionen / Kommunen / der Tourismusindustrie, Einsatz in der Vermarktung von Regionen und reigonalen Produkten (auch in Unternehmen mit unterschiedlichen regionalen Zielmärkten), Einsatz in der regionalen Beratung und Projektbearbeitung.
(3) kommunales Management: Einsatz in der Kommunalverwaltung (im Public Management), in kommunalen Spitzenverbänden, in kommunalwirtschaftlichen Unternehmen und Einstieg in die Laufbahn des Kämmereres (Leiter des kommunalen Finanzmanagements).
Schließen Sie ein Master-Studium an
Sie können nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums "Regionalmanagement" und bei Vorliegen der gültigen Zulassungsvoraussetzungen ein Master - Studium anschliessen. Der Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft an der HNE Eberswalde bietet Ihnen die folgenden Möglichkeiten an:
Kommunalwirtschaft (berufsbegleitend!)
Nachhaltige Unternehmensführung
Nachhaltiges Tourismusmanagement
Berufsbilder (Auswahl)
- z.B. als Wirtschaftsförder*in einer Stadt, mit der Aufgabe, die Ansiedlung von Unternehmen zu unterstützen, die Infrastruktur in einer Region zu verbessern, die Vernetzung relevanter Akteure der Stadt und ihres Umfelds zu erhöhen, kommunale Entscheidungsträger bei der Bewertung und Umsetzung regionalökonomischer Optionen zu beraten, ...
- z.B. als Projektleiter*in in Kommunen, Projektentwicklungsgesellschaften, (über)regionalen Unternehmen, um spezifische Projekte mit Bezug zur Region und zum Unternehmen / zur Kommune zu entwickeln und umzusetzen, mit Budget und Personalverantwortung, ...
- z.B. als Referent*in in der Interessensvertretung von Verbänden, z.B. den IHKs oder HWKs, in Bankenverbänden usw., mit der Aufgabe, die Strategieentwicklung der Mitgliedsunternehmen zu unterstützen, beratend tätig zu sein und die Vernetzung der Mitglieder zu verbessern, ...
- z.B. als Regionalvermarkter*in, z.B. in Städten, Ämtern, usw., mit dem Ziel, die Bekantheit der Stadt, des Amtes, der Region usw. zu erhöhen, touristische Projekte und Netzwerke zu befördern, Produkte zu entwickeln und zu etablieren, Standortvorteile für Privatpersonen und Wirtschaftsakteure zu schaffen, ...
- z.B. als Quartiersmanager*in, um in Städten mit mehreren Quartieren, die Entwicklung der Quartiere ("Stadtviertel") zu unterstützen, Disparitäten abzubauen, die Lebensqualität zu steigern, die Versorgung zu verbessern,...
Liste möglicher Einsatzgebiete für Regionalmanager:
Wirtschaftsförderungsgesellschaften
- Regionalverbände
- LEADER + Regionen
- Internationale Unternehmen und Organisationen
- Tourismusverbände
- Einrichtungen für Naturschutz
- Mitarbeit in Verbänden, Kammern und NGOs
- Marketing- und PR-Agenturen
- Regionalberatungen
- Kommunale Ämter
- Forschungseinrichtungen (Regionalentwicklung z.B. Leibnitz - Institute) und Journalismus (einige Studenten führen eine HS Zeitung)
- Wellness- und Gesundheitseinrichtungen