„Der Hochschulrainiger“: HNEE produziert erste Nachhaltigkeits-Soap-Opera
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Thomas Giegerich als "Der Hochschulrainiger"und
Kameramann Michael Clemens (Fotos: Jonathan Witt)
21. August 2020
Gute Geschichten begeistern, reißen mit und bleiben im Gedächtnis. Das ist das Ziel des Projekts „HNEE Storytelling – die Nachhaltigkeits-Soap-Opera aus Eberswalde“. Das Projekt fußt auf dem im Jahr 2018 eingereichten und bewilligten Projektantrag im Rahmen des „Wettbewerbs zur Stärkung des Transfers durch innovative Kommunikationsmaßnahmen“ und wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) gefördert. Die Produktion wird Ende des Jahres bei einer feierlichen und öffentlichen Premiere mit Filmgespräch sowie wissenschaftlicher Podiumsdiskussion zu sehen sein und anschließend auf dem hochschuleigenen YouTube-Kanal veröffentlicht. Die HNEE lädt hierzu gesondert ein.
In Anlehnung an die mehrfach ausgezeichnete Comedyserie „Der Tatortreiniger“ des Norddeutschen Rundfunks, nimmt die HNEE den Projektauftrag einer "Seifenoper" wörtlich und stellt sich und ihre Transferaktivitäten in drei Folgen (5- bis 7- minütige Clips) unter dem Titel "Der Hochschulrainiger" vor. „Rainer Scheurich, besser bekannt als „Der Hochschulrainiger“ steht für streifenfreie Transparenz und stets das richtige Lösungsmittel für (fast) alle blinden Flecken in zunehmend komplexen Nachhaltigkeits- und Lebensfragen“, so Melanie Adam, Projektverantwortliche der ersten und einzigen hochschuleigenen "Nachhaltigkeits-Soap-Opera", die seit Februar 2019 ihre Liebe zu Geschichten in das Projekt einbringt.
„Der Hochschulrainiger“ ist an der HNEE rund ums Thema Hochschulhygiene nicht nur derjenige, der sich um alles kümmert, sondern räumt während seiner eifrigen Einsätze innerhalb und außerhalb der Hochschule auch mit Vorurteilen und Berührungsängsten auf. Auf seinen manchmal nicht ganz alltäglichen Touren mit Lastenrad, Putzzeug und Rauchmelderprüfstab, findet sich der passionierte Hochschulrainiger meditierend im Schneidersitz, tief in der Scheiße[1] und in seiner digitalen Zukunft wieder und begegnet dabei Pferderückern und Rückepferden, Lehr- und Bäckermeistern, heiseren Offline-Stimmen und immer auch sich selbst. Origineller Wortwitz und ökologische Wischtücher sind seine ständigen Begleiter.
Die fünftägigen Dreharbeiten vom 18. bis zum 22. August 2020 auf dem Stadt- und Waldcampus sind nun fast abgeschlossen: „Nach langem Arbeiten im stillen Kämmerlein der HNEE-Storytelling-Wortwerkstatt haben wir fast alle Szenen gedreht. Ich bin sehr dankbar, nicht nur für das tolle und professionelle Dreh- und Schauspielteam um amigo media Filmproduktion, sondern spreche meinen großen Dank allen Unterstützer*innen aus, ohne die der Dreh in der Form nicht hätte stattfinden können“, so die Projektverantwortliche.
[1] Titel Clip I: „Digitale Spritzkuchen“; Clip II: „Brandschutz vs. Burn-Out“; Clip III: „Schöne Scheiße“ (Begegnung mit den Rückepferden)
Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung: Fachkontakt Melanie Adam |
Pressekontakt Johanna Köhle Leiterin Hochschulkommunikation Telefon: 03334 657-248 |
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