Ganzheitliche Umweltbildung = Natur - Mensch - Nachhaltigkeit
Umweltbildung an der HNE Eberswalde
Diese Seite ergĂ€nzt die Seite ĂŒber das Studium der Spezialisierungsrichtung "Umweltbildung" im Masterstudiengang "Regionalentwicklung und Naturschutz" www.hnee.de/umweltbildung
Im Rahmen des StudiengangesâRegionalentwicklung und Naturschutzâ gibt es die Möglichkeit, sich fĂŒr eine nachhaltigkeitsorientierte, ganzheitliche Umweltbildung zu spezialisieren.
Das interdisziplinÀre Ganzheitlichkeits-Konzept: Ganzheitliche Umweltbildung
Das seit 1996 im Rahmen der Professur Umweltbildung (s.u.) erarbeitete interdisziplinĂ€re Ganzheitlichkeits-Konzept (schematische Darstellung) bezieht sowohl die ganze Natur als auch den ganzen Menschen (mit seiner gesellschaftlichen Einbindung) inhaltlich und didaktisch in die Planung und DurchfĂŒhrung von Umweltbildung ein und verschafft das dafĂŒr notwendige interdisziplinĂ€re Hintergrundwissen vor allem aus dem naturkundlichen und humanwissen-schaftlichen Bereich.
Das Prinzip des MitweltverstÀndnisses gelingt nur glaubhaft zu vermitteln, wenn
grĂŒndliche Kenntnisse ĂŒber die auĂermenschliche Natur (EnergiefluĂ, KreislĂ€ufe, Vielfalt, Wechselwirkung, AbhĂ€ngigkeiten, Gemeinschaften etc.) , FĂ€higkeiten und Fertigkeiten mit ihr umzugehen sowie Vertrautheit (emotionale Beziehung) vorhanden sind
( Im Rahmen der Beziehungstriade ganzheitlicher Kompetenzen wird dies durch den Begriff Naturkompetenz bezeichnet.)
- Wissen ĂŒber das kulturelle Naturwesen Mensch -biopsychosozial-erworben wird,
- VerstĂ€ndnis ĂŒber psychische Prozesse vorhanden ist
- didaktische FĂ€higkeiten und Kenntnise zur Umsetzung in Umweltbildungsereignisse und âprogramme entwickelt werden und
das Ziel der Nachhaltigkeit in der gesellschaftlichen Entwicklung Leitbild der praktischen Arbeit ist.
Auf Basis der "Naturkompetenz" (die z.B. im Bachelor-Studiengang âLandschaftsnutzung und Naturschutzâ erworben wird), liegt der Schwerpunkt der Ausbildung auf psychologischen und kommunikativen FĂ€higkeiten und Kenntnissen.
Der hier gemeinte Kompetenzbegriff basiert auf der psycho- und neurobiologischen Erkenntnis, daĂ die Entwicklung kognitiver FĂ€higkeiten und Fertigkeiten stets an die emotional verankerte Erfahrung mit den Objektklassen "Soziale Objekte" (Mitmenschen, Gesellschaft), "Nichtsoziale Objekte" (Naturwesen und -rĂ€ume) und das "Selbstobjekt" (eigener Körper, Persönlichkeit, IndividualitĂ€t) gebunden ist (Die kulturell-gesellschaftliche Umwelt kann als Sonderfall der Klasse "Nichtsoziale Objekte" aufgefaĂt werden, was aber weiterer Erforschung bedarf). Diese drei Klassen sind biologisch vorgeprĂ€gt und werden entsprechend unterschiedlich reprĂ€sentiert. Nur auf der Basis dieser Objektbeziehungen (als Basis aller Erfahrung) können sich generalisierte allgemeine FĂ€higkeiten und Fertigkeiten ("Kompetenzen") herausbilden. Kompetenzen sind in diesem Sinne angeborene Potentiale (Wessel 2015: Der ganze Mensch. Berlin: Logos), fĂŒr deren Entfaltung Möglichkeiten bereitzustellen sind (ErmöglichungspĂ€dagogik).
Ziele und Didaktik des Konzeptes ganzheitlicher Umweltbildung
In diesem ganzheitlichen VerstĂ€ndnis sind die Ziele der Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung inbegriffen. Die Verbindung zwischen Naturerfahrung und gesellschaftlichem Nachhaltigkeitsengagement stellt den didaktischen Rahmen unserer Lehre dar .
Die didaktische Untersetzung des Ganzheitlichkeitskonzeptes auf der Basis der menschlichen Beziehungen finden Sie hier.
Eine praktische Besonderheit ist die Psychotoperfahrung als ganzheitliche, tiefenökologische Naturaneignung (Download siehe unten: 'Forschungsgebiete'). .
Ein Student wÀhrend einer Psychotoperfahrung in einem Kesselmoor.
InterdisziplinÀres Lehrkonzept
InterdisziplinaritĂ€t bedeutet in ganzheitlicher Umweltbildung nicht nur Zusammenwirken und -schau von Geistes- und Sozialwissenschaften (Philosophie, PĂ€dagogik, Soziologie, Kulturwissenschaften etc.), sondern darĂŒber hinaus von Naturwissenschaften (Ăkologie, Anthropologie, Evolutionsbiologie...) und Humanwissenschaften (Psychologie, Psycho- und Neurobiologie, Ethologie, Ethnologie...[integrativ: Humanontogenetik]). Das interdisziplinĂ€re Lehrkonzept wurde 1996 - 2000 vom ersten Inhaber der Professur, Prof.em.Dr.rer.nat.Norbert Jung, aufgebaut und wird seitdem von Prof.Dr.Heike Molitor , insbesondere fĂŒr den gesellschaftlich-kulturellen Bereich weiterentwickelt.
Dieses Lehrkonzept der Ausbildung zum Anleiter von Umweltbildung als Spezialisierung im genannten Masterstudiengang setzt ein breites naturkundliches und landschaftsökologisches Praxiswissen sowie solide Kenntnisse in Naturschutz und Landnutzung voraus.
Damit entsteht folgendes wissenschaftliches Lehrkonzept, das das o.g. Ganzheitskonzept umsetzt :
Grafik: Jung 2007
Diese interdisziplinĂ€re Ausbildung ist neuartig und in dieser Breite in Brandenburg und weit darĂŒber hinaus bisher einmalig.
Sie zielt nicht nur auf die Arbeit mit Kindern, sondern z.T. schwerpunktmĂ€Ăig auf die mit Erwachsenen und Jugendlichen. Eine ideale Voraussetzung besteht, wenn der Bewerber zuvor den o.e. Bachelor-Studiengang "Landschaftsnutzung und Naturschutz"abgeschlossen hat.
Die Erfahrungen in der Praxis vor allem der auĂerschulischen Umweltbildung zeigen, daĂ Ausbildungen in einzelnen Disziplinen (PĂ€dagogik, Biologie, Geografie o.Ă€.) QualifikationslĂŒcken in der Umweltbildungsarbeit offen lassen. Daher wurde hierfĂŒr in dieser Spezialisierung zur Erreichung gut qualifizierter BerufsfĂ€higkeit ein interdisziplinĂ€res Paket von Modulen festgelegt.
Bei Wahl der Spezialisierungsrichtung in dem o.e.Umfang (20 Cts+Abschlussarbeit auf dem Gebiet) wird diese berufsqualifizierende Zusatzausbildung im Masterzeugnis bescheinigt , auf Wunsch auch als extra berufsqualifizierendes Zertifikat fĂŒr die BefĂ€higung zur Anleitung und DurchfĂŒhrung von Umweltbildung/BNE.
Kooperation mit der Praxis
Die GrĂŒndungsprofessur Umweltbildung arbeitete eng zusammen mit der an der FH angesiedelten "Arbeitsgemeinschaft fĂŒr Landschaftspflege, Naturschutz, Umweltbildung und Stadtökologie (ALNUS e.V.)", die 2007 ein Umweltbildungsnetzwerk in Eberswalde ins Leben gerufen hat. In der Lehre gab es eine langjĂ€hrige Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Umweltbildung an der Potsdamer UniversitĂ€t, der LandeslehrstĂ€tte fĂŒr Naturschutz in Lebus , der ANU Brandenburg, der Grundschule in Biesenthal und der Waldschule Berlin-Buch, die z.T. weitergefĂŒhrt und durch andere Partner erweitert wurde (siehe Spezialisierung www.hnee.de/umweltbildung )
Beruflicher Einsatz
Absolventen mit der Spezialisierung âGanzheitliche Umweltbildung/BNEâ sind befĂ€higt, selbstĂ€ndig Umweltbildungsprogramme und âeinrichtungen (z.B. Interpretationspfade, Ausstellungen)zu planen, durchzufĂŒhren (in Einrichtungen oder selbstĂ€ndig) und zu leiten.
In Rahmen der anderen Module des Studienganges können Sie ĂŒber die Berufsziele des Studienganges hinaus tĂ€tig sein
- als Leiter von Umweltbildungseinrichtungen
- als SelbstÀndige/r in Umweltbildung und Umweltkommunikation
- in Naturschutz- und UmweltschutzverbÀnden
- in der Ăffentlichkeitsarbeit von VerbĂ€nden, Informationszentren, GroĂschutzgebieten etc.
Forschung, Publikationen, AbschluĂarbeiten
(Diplom-, Bachalor- und Masterarbeiten, die im Rahmen der GrĂŒndungsprofessur Umweltbildung und darĂŒnber hinaus von Prof. em. Dr. Norbert Jung betreut wurden)
Publikationen
(Einzelne Publikationen und VortrÀge zum Herunterladen unter www.hnee.de/jung)
Buchpublikationen ,Eberswalder BeitrÀge zu Bildung und Nachhaltigkeit (EBBN)', Opladen: Budrich UniPress:
Jung/Molitor/Schilling (Hrsg.) 2011: Natur im Blick der Kulturen. EBBN Bd.1
Jung/Molitor/Schilling (Hrsg.) 2012: Auf dem Weg zu gutem Leben. Die Bedeutung der Natur fĂŒr seelische
Gesundheit und Werteentwicklung. EBBN Bd.2
Jung/Molitor/Schilling (Hrsg.) 2014: Vom Sinn der Heimat. Bindung, Wandel, Verlust, Gestaltung -
HintergrĂŒnde fĂŒr die Bildungsarbeit. EBBN Bd.3
Jung/Molitor/Schilling (Hrsg.) 2015: Natur, Emotion, Bildung - vergessene Leidenschaft? Zum Spannungsfeld
von Naturschutz und Umweltbildung. EBBN Bd.4.
Mit BeitrĂ€gen von R.,BrĂ€mer, U.Eser, H.W.Frohn, H.-J.Gericke, H.Holst, N.Jung, T.Kirschey, H.Lohner, M.LĂŒtkepohl, V.Luthardt, H.Molitor, S.Oldorff, J.H.Reichholf, A.Sorges, T.Taeger,
G.Trommer
Jung/Molitor/Schilling (Hrsg.) 2018: Was Menschen bildet. Bildungskritische Orientierungen fĂŒr gutes Leben. EBBN 5
Mit BeitrĂ€gen von T.Bastian, U.Eser, C.Friede, J.Heimann, G.HĂŒther, L.M.Herrmann, P.L.Ibisch, N.Jung, K.P. Liessmann, D.Martens, H.Molitor, J.Nida-RĂŒmelin, J.Rahm, E.Renner,
H.Renz-Polster,S.Sahrakhiz, R.Schulz, W.Theobald, B.Tittel, J.v.UexkĂŒll, S.Wauquiez
Forschungsgebiete
Psychotope als Gegenstand der Mensch-Natur-Beziehung und damit zu einem ganzheitlichen, einstellungsrelevanten NaturverstĂ€ndnis (fĂŒr nachhaltige Entwicklung).
Bedeutung von Naturerfahrung in Kindheit und Jugend fĂŒr spĂ€teres Umweltengagement
Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten
Diplomarbeiten am FB Landschaftsnutzung ung Naturschutz (s.u.):
Die Themen der AbschluĂarbeiten sind so angelegt, daĂ sowohl
- theoretische Grundlagen bearbeitet werden (z.B. Tiefenökologie, Konstruktivismus, VerhĂ€ltnis Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung/Umweltbildung u.a.)
- Praxisfelder untersucht werden (Umweltbildung in Schule, bei Behinderten, mit Senioren, mit Familien,in KindergĂ€rten, in Kunstunterricht und Sport; Ăffentlichkeitsarbeit usw.)
- Konzepte erstellt werden (Interpretationspfade, SchĂŒlerprogramme, Jugendprogramme etc.)Hier die chronologische Liste der Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten herunterladen (Betreuer Prof.em.Dr.Norbert Jung). Arbeiten sind z.T. elektronisch verfĂŒgbar und zu erhalten ĂŒber die Leitung der Spezialisierung (s.u.).
VollstĂ€ndige Diplomarbeiten bzw. AbschluĂarbeiten (Bachelor, Master) ansehen oder herunterladen (Auswahl):
DA= Diplomarbeit, BT= Bachelorarbeit, MT= Masterarbeit
Ganzheitliche Umweltbildung- Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung - auĂerschulische Einrichtungen: Katja Neels 2003: Nachhaltige Entwicklung als Leitbild der Bildungsarbeit an Umweltbildungeinrichtungen...DA,FB Landschaftsnutzung und Naturschutz
Naturerfahrungen, Nachhaltigkeit und Umweltbildung in der Grundschule:Ina Willmann (Thon) 2003, DA
- Naturinterpretation: Juliane Bauszus 2004: Natur-und Kulturinterpretation - Entwicklung eines Interpretationspfades auf der Greifswalder Oie. DA (vollst.Arbeit) Hier klicken
Umweltbildung mit geistig Behinderten: Andrea Balke 2004: Umweltbildung mit geistig behinderten und Erwachsenen. Rahmenprinzipien, Situation,Aussichten (befragungsgestĂŒtzt, Umweltbildungseinrichtungen).DA
- Umwelt-und Zukunftsangst: Nadine Rohm 2004: Kinder und Umweltangst - Innere Bilder von der Zukunft als Spiegel eines heutigen LebensgefĂŒhls. DA
Luca Giesinger 2021: Kinder und Umweltangst. Inwiefern verĂ€ndern sich die Zukunftsvorstellungen und -Ă€ngste von Kindern bezĂŒglioch Natur in
den letzten 30 Jahren? BA.
Tiefenökologie und Umweltbildung: Andrea Wolter 2004: Stellenwert der Tiefenökologie in der Umweltbildung.DA
KindertagesstÀtten und Umweltbildung: Normen Hagel 2005:Grenzen und Möglichkeiten der Einbeziehung naturnaher Umgebungen in die Praxis von KindertagesstÀtten als Beitrag zur ganzheitlichen Umweltbildung ...DA Umweltbildung in der Grundschule: Daniela Seidel 2004: Grenzen und Möglichkeiten ganzheitlicher Umweltbildung in der Grundschule (interviewbasiert). DA Umweltbildung bei Senioren: Ines Stanossek 2005: Senioren als Bezugsgruppe in der Umweltbildung. Analyse, Besonderheiten und ZielvorschlÀge. DA
- Ein Baumprogramm: Birgit Peil 2006: Im Spiegel Baum das Tor zur Seele. Konzeption eines Umweltbildungsprogramms zur Intensivierung der Naturbeziehung unter BerĂŒcksichtigung des Ansatzes der Selbstverwirklichung. DA
Naturwacht- Umweltbildung-Ăffentlichkeitsarbeit: Sophie Charlotte Ludewig 2007:Untersuchungen zur Arbeit der Naturwacht des BiosphĂ€renreservats Schorfheide-Chorin im Spannungsfeld zwischen Ăffentlichkeitsarbeit ung Umweltbildung (Evaluation). DA
- Naturbeziehung alter Kulturen - Die Slawen: Anna Kolossova 2008: Geister, BrĂ€uche und heilige Haine. Zur Mensch-Naturbeziehung in der Tradition alter Kulturen Europas und deren Stellenwert fĂŒr die ganzheitliche umweltbildung, dargestellt am Beispiel der Slawen.
>> Siehe Publikation: Kolossova, Anna 2011: Naturgeister, heilige Orte und NaturbrĂ€uche slawischer Kulturen -- Mythologie als Inspirationsquelle fĂŒr ganzheitliche Umweltbildung? In: Jung/Molitor/Schilling (Hrsg.): Natur im Blick der Kulturen.Naturbeziehung und Umweltbildung in fremden Kulturen als Herausforderung fĂŒr unsere Bildung.Opladen Budrich. S.79-98:
Ausstellungen und Ganzheitliche Umweltbildung: Wibke Seifarth 2009: Möglichkeiten und Grenzen von Ausstellungen als Mittel ganzheitlicher Umweltbildung.Rahmenkonzept fĂŒr die Ausstellung "Naturschutz im ökologischen Landbau"...Brodowin.(DA)
Sabrina Rimpel 2003âDas Informationszentrum âHaus der Rhönâ im BiosphĂ€renreservat Rhön (Bayern). Bewertung von Aufgabenstellung, Realisierung und Wirksamkeit. (DA) Siehe: https://fuldok.hs-fulda.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/11/file/Diplomarbeit_Rimpel.pdf
Umweltbildung und Tourismus: Sandra Seiffert 2005: Das Kranichland -- Verbindung von Tourismus und Umweltbildung im Amt Joachimsthal (Schorfheide).DA.
- Garten und Umweltbildung: Franziska Lutz 2009: Ein Umweltbildungsprogramm fĂŒr GrundschĂŒler im Biogharten Prieros.(DA)
- Garten, Psyche, Umweltbildung: Verena Schlattmann 2010: Garten und Psyche. Dier Bedeutung von GĂ€rten und Gartenarbeit fĂŒr das menschliche Wohlbefinden und seine Entwicklung. Konzeption des GartengelĂ€ndes von âHof MorgengrĂŒnâ als Raum fĂŒr persönliche, soziale und ökologische Entwicklungsprozesse. (M.Sc.)
- Psychotope: Arne Drews 2010: Psychotoperfahrung am Rande des Alltags-Eine Pilotstudie mit Wirtschaftsstudenten.(B.Sc.)
- Naturbeziehung der Germanen: Matthias Eichler 2011: Naturbeziehung der Germanen und Anwendbarkeit in einere ganzheitlichen Umweltbildung (B.Sc.)
- Naturerfahrung, Visionssuche,psychische Entwicklung: Arne Drews 2013: Naturerfahrung und psychische Entwicklung - eine Untersuchung zu Mittelfristwirkungen der Visionssuche bei Erwachsenen.(M.Sc.)
- Metaphern und Umweltbildung: Lendzian, Anne 2013: Metaphern und Metaphorik als BrĂŒcke zur unbewussten Naturbeziehung (B.Sc.)
- KindergĂ€rten, BNE und Naturerfahrung: Kristin Henning 2013: Bildung fĂŒr eine nachhaltige Entwicklung in KindertagesstĂ€tten -- Programmentwicklung mit kultureller Dimension im evangelischen Kindergarten Neuruppin (M.A., Uni Rostock)
WaldkindergÀrten: Ronya Holzheuser 2014: Naturerfahrungsmöglichkeiten in WaldkindergÀrten in urbanen RÀumen. Bedeutung, Grenzen und Möglichkeiten (B.Sc.)
- Ganzheitliche Umweltbildung -- Grundlagen, Theorie, Praxis: Sabine Vogelsang (Univ. Oldenburg) 2017: Vom FĂŒhlen zum Wissen zum Handeln. Erprobung des transformativen Forschungsansatzes am Beispiel der praktischen Umsetzung ganzheitlicher Umweltbildung. M.A.Sustainability Economics and Management. Univ. Oldenburg (Betr.Gutachter Prof.Dr.Ingo Mose, Zweitgutachter Prof.Dr.Norbert Jung).
- Windkraftanlagen und Àsthetische Landschaftsbewertung: Jacob Moritz Reiff 2019: Empirische Untersuchung der Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die Landschaftsbildbewertung von Personen aus dem Nordostdeutschen Tiefland, BSc.
Naturentfremdung und Musik: Manuela Knobel 2021: Pilotstudie zur Naturentfremdung elektronischer Musik. (B.Sc.)
Umweltkrise und Psychoanalyse: Louisa Janitschke, 2021: Welche Ansatzpunkte biete die Forschung von Wilhelm Reich fĂŒr das ursĂ€chliche VerstĂ€ndnis der sozialökologischen Krise?...(M.Sc./Nachhaltige UnternehmensfĂŒhrung)
Publikationen von Prof.em.Dr.Jung z.T. zum Ausdruck verfĂŒgbar
Jahrestagung "Eberswalder Symposium fĂŒr Umweltbildung"
Im Juni 2009 startete die HNE das "Eberswalder Symposium fĂŒr Umweltbildung" als jĂ€hrliches, spĂ€ter zweijĂ€hriges Weiterbildungs-und Dialogforum fĂŒr Brandendenburg. Es dient dem interdisziplinĂ€ren Theorie-Praxis-Transfer, besonders im humanwissenschaftlichen Bereich, der wissenschaftlichen Weiterentwicklung und dem Dialog aller an Umweltbildung und -kommunikation Interessierten.
Das Symposium fand letztmalig 2016 statt, der dazu gehörige Sammelband liegt vor (s.o.).