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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Ergebnisse

Publikationen:

Specht, J.; Braun, Ch. L; Wenz, K.; HĂ€ring, A. M. (2014): Kompetenzbedarfe und Weiterbildungswege fĂŒr die landwirtschaftliche Diversifizierung (4): Soziale Landwirtschaft. Arbeitspapier. Schriften zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Land- und Lebensmittelwirtschaft. 4/2014. Schrift_2014_4.pdf 

Braun, Ch. L.; Specht, J.; Wenz, K..; Birk, I.; HĂ€ring, A. M. (2014): Kompetenzbedarfe und Weiterbildungswege fĂŒr die landwirtschaftliche Diversifizierung (3): BauernhofpĂ€dagogik. Arbeitspapier. Schriften zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Land- und Lebensmittelwirtschaft. 3/2014. Schrift_2014_3.pdf

Wenz, K..; Specht, J.; HĂ€ring, A. M. (2014): Kompetenzbedarfe und Weiterbildungswege fĂŒr die landwirtschaftliche Diversifizierung (2): Agrartourismus. Arbeitspapier. Schriften zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Land- und Lebensmittelwirtschaft. 2/2014. Schrift_2014_2.pdf

Braun, Ch. L.; Specht, J.; HĂ€ring, A. M. (2014): Kompetenzbedarfe und Weiterbildungswege fĂŒr die landwirtschaftliche Diversifizierung (1): Lebensmittelverarbeitung und Vermarktung. Arbeitspapier. Schriften zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Land- und Lebensmittelwirtschaft. 1/2014. Schrift_2014_1.pdf 

Weber, M; Braun, Charis L.; Specht, J. (2014): Die Stakeholderanalyse als Werkzeug zur Identifizierung von Kooperationspartnern. Arbeitspapier. HNEE_Stakeholderanalyse_AdB.pdf 

Specht, J.; Wenz, K.; Weber, M.; HĂ€ring, A. M.; Braun, Ch. L. (2013): Wandel im lĂ€ndlichen Raum: Von Wandlungsprozessen zu neuen Kompetenzbedarfen. Arbeitspapier. Schriften zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Land- und Lebensmittelwirtschaft. 1/2013. Schrift_2013_1.pdf

Specht, J., Braun, Ch. L., HĂ€ring, A. M., Wenz, K. (2013): Lifelong learning to cope with change: the needs for competence among farmers in north-eastern Germany. In: Rural resilience and vulnerability. The rural as locus of solidarity and conflict in times of crisis. XXVth Congress of the European Society for Rural Sociology, 29 July — 1 August 2013, Florence / Italy . E-proceedings, S. 79-80. 

Specht, J., Braun, Ch. L., Wenz, K., HĂ€ring, A. M. (2013): Lernen fĂŒr die Entwicklung des lĂ€ndlichen Raums: Welche Kompetenzen ermöglichen Resilienz? In: SGA; ÖGA. (Hrsg.): Grenzen der QualitĂ€tsstrategie im Agrarsektor, 41. Jahrestagung der Schweizer Gesellschaft fĂŒr Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie und 23. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft fĂŒr Agrarökonomie, Tagungsband 2013. ETH ZĂŒrich, ZĂŒrich, 12. -14. September 2013, S.147.



Weitere Veröffentlichungen, PrĂ€sentationen und Poster:

HNEE entwickelt Weiterbildungsprogramm "Soziale Landwirtschaft".
Die >>Info-Seite "Soziale Landwirtschaft"<<

Strukturwandel in der Landwirtschaft schafft neuen Bildungsbedarf, HNEE entwickelt Weiterbildung fĂŒr BeschĂ€ftigte im lĂ€ndlichen Raum  >>Das Projekt im "Seitenwind" Artikel zum Download<<

PosterprĂ€sentationen: Symposium „Wandel erfolgreich gestalten" 20 Jahre Fachbereich fĂŒr Landschaftsnutzung und Naturschutz an der HNE Eberswalde. Am Freitag den 28. MĂ€rz 2014 wurden die Projektergebnisse im Rahmen einer Poster Session auf dem Symposium „Wandel erfolgreich gestalten" 20 Jahre Fachbereich fĂŒr Landschaftsnutzung und Naturschutz an der HNE Eberswalde prĂ€sentiert. >>Poster zum Download<<

Nationale Tagung der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-LĂ€nder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ am 12.-13.9.2013 in Berlin >>Poster zum Download<<  

PrĂ€sentation der Projektergebnisse auf der Jahrestagung der European Society of Rural Sociology  "Rural resilience and vulnerability: the rural as locus of solidarity and conflict in times of crisis", Florence, 29th-1th August 2013. >>PrĂ€sentation zum Download<<  

Tagung der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-LĂ€nder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ "Zielgruppen Lebenslanges Lernen an Hochschulen" in Berlin am 6.-7.12.2012  >>Poster zum Download<<

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fĂŒr wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V. (DGWF) in MĂŒnchen am 12.-14.9.2012   >> Poster zum Download <<

                        

Soziale Innovationen in der Landwirtschaft: AdB-Beitrag auf der GEWISOLA

Auf der 54. Jahrestagung der GEWISOLA, die vom 17. bis 19. September 2014 in Göttingen stattfand, waren auch Wissenschaftler der HNE vertreten. In VortrĂ€gen und PrĂ€sentationen legten die Forscher neue Einsichten ĂŒber Theorien und Methoden in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus dar.

Bei der PosterprĂ€sentation zum Thema „Nachwachsende Rohstoffe und Innovationen“ prĂ€sentierte Charis Braun aus dem AdB-Projektteam dem Fachpublikum, welche Kompetenzen Personen besitzen, die im lĂ€ndlichen Raum soziale Innovationen anstoßen.


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Expertenworkshops

Im Herbst fanden im Projekt vier themenbezogene Expertenworkshops zu verschiedenen Formen der landwirtschaftlichen Diversifizierung statt. Gemeinsam mit Experten unterschiedlicher Institutionen wurden zukĂŒnftige Kompetenzbedarfe erhoben und mögliche Umsetzungen durch innovative Bildungsformate diskutiert.


Die Expertenworkshops deckten folgende Themenfelder ab:

LĂ€ndlicher Tourismus (16.10.2013, Eberswalde)
Regionale Lebensmittelverarbeitung und —versorgung (06.11.2013, Berlin)
Soziale Landwirtschaft (21.11.2013, Berlin)
BauernhofpÀdagogik (27.11.2013, Berlin)



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Lernen fĂŒr die Entwicklung des lĂ€ndlichen Raums: Projektteam veranstaltet Workshop

 Vom 12. bis 14. September 2013 veranstaltete die Schweizer Gesellschaft fĂŒr Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) sowie die Österreichische Gesellschaft fĂŒr Agrarökonomie (ÖGA) ihre Jahrestagung an der ETH ZĂŒrich zum Thema „Grenzen der QualitĂ€tsstrategie im Agrarsektor“. Dr. Judith Specht und Charis Braun gaben mit ihrem Workshop „Lernen fĂŒr die Entwicklung des lĂ€ndlichen Raums: Welche Kompetenzen ermöglichen Resilienz?“ einen Input aus der Bildungsperspektive. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Formate und Lernergebnisse von Angeboten der Agrarbildung zukĂŒnftig aussehen mĂŒssen, damit Landwirte dem Wandlungsprozess im lĂ€ndlichen Raum begegnen können. Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz und Deutschland bearbeiteten u. a. Fragen, welche Kompetenzen auf fachlicher wie persönlicher Ebene fĂŒr Landwirte bei sich Ă€ndernden Strukturen und Aufgaben von Nöten sind. Zudem wurden Zuschnitte zeitgemĂ€ĂŸer Bildungsangebote diskutiert sowie Ideen erarbeitet, wie sowohl Innovationsfreude als auch WiderstandsfĂ€higkeit von Landwirten gestĂ€rkt werden kann.


Specht, J.; Braun, C.; Wenz, K.; HĂ€ring, A. (2013): Lernen fĂŒr die Entwicklung des lĂ€ndlichen Raums: Welche Kompetenzen ermöglichen Resilienz? In: Schweizer Gesellschaft fĂŒr Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie und Österreichischen Gesellschaft fĂŒr Agrarökonomie (Hrsg.): Grenzen der QualitĂ€tsstrategie im Agrarsektor. 41. Jahrestagung der Schweizer Gesellschaft fĂŒr Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie & 23. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft fĂŒr Agrarökonomie. Grenzen der QualitĂ€tsstrategie im Agrarsektor. ZĂŒrich, 12.-14.09.2013, S. 154.

http://oega.boku.ac.at/fileadmin/user_upload/Tagung/2013/Short_Papers_2013/SGA-OEGA-TAGUNGSBAND_2013.pdf




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PrĂ€sentation auf dem Symposium „Strategien und Kompetenzen fĂŒr eine Nachhaltigkeitstransformation — Hochschulausbildung fĂŒr Unternehmen und Non-profit-Organisationen“

Das Projekt „Wandel, Wissen, Wertschöpfung – Konzeption eines berufsbegleitenden Masterstudiums in Verbindung mit einem Zertifikatsprogramm“ (Teilprojekt 1) wurde am 15.04.2013 auf dem Symposium „Strategien und Kompetenzen fĂŒr eine Nachhaltigkeitstransformation — Hochschulausbildung fĂŒr Unternehmen und Non-profit-Organisationen“ prĂ€sentiert.

Das Symposium diente dem Austausch und der Netzwerkbildung. Hochschulen, Unternehmen und Non-profit-Organisationen prÀsentierten auf dem Markt der Möglichkeit ihre Konzepte und Angebote.

>>Programm zum Download<<




Masterarbeiten:

Masterarbeit wurde auf der Bundestagung der Lern-und Schulbauernhöfe 2014" prÀsentiert

Im Teilprojekt 1 wurden Abschlussarbeiten zur Bearbeitung angeboten. In diesem Rahmen bearbeitete Iris Birk (Masterstudiengang Öko-Agrarmanagement) die Masterarbeit „Identifikation von Kompetenzbedarfen zur Umsetzung bauernhofpĂ€dagogischer Angebote im lĂ€ndlichen Raum Nordostdeutschlands“ (Betreuerinnen Dr. Marianne Nobelmann, Charis Braun). Hierzu befragte sie mit Hilfe einer qualitativen Sozialforschungsmethode vier landwirtschaftliche Betriebe mit pĂ€dagogischen Angeboten im nordostdeutschen Raum. Im Mittelpunkt der Befragung stand die Identifikation von Kompetenzen, die fĂŒr die Umsetzung bauernhofpĂ€dagogischer Angebote notwendig sind.

Iris Birk konnte die Ergebnisse ihrer Masterarbeit auf der von der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof ausgerichteten „Bundestagung der Lern- und Schulbauernhöfe 2014", die vom 21.-23. Februar 2014 in Schwerte stattfand, prĂ€sentieren. Dabei machte sie deutlich, dass insbesondere die Kombination aus Fachwissen und personalen Kompetenzen wie KommunikationsfĂ€higkeit oder Empathie von Bedeutung ist.  >>Poster  zum Download<<


Masterarbeit gibt Aufschluss ĂŒber Kompetenzbedarf von Raumpionieren in der Landwirtschaft

In seiner Masterarbeit bearbeitet Mario Reißlandt die Frage, ĂŒber welche Kompetenzen Raumpioniere mit landwirtschaftlichen Betrieben verfĂŒgen und auf welchem Wege diese Kompetenzen erworben wurden. Er leistete somit einen Beitrag zur Identifikation von Kompetenzen, die fĂŒr die Umsetzung landwirtschaftlicher Diversifizierungen notwendig sind.

Allgemein werden mit dem Begriff „Raumpioniere“ Netzwerke von Akteuren bezeichnet, die neuartige Nutzungs- und Organisationsformen fĂŒr RĂ€ume erproben, die beispielsweise durch den demographischen Wandel ihre ursprĂŒngliche Funktion als Ort zum Leben und Arbeiten verloren haben. Mario Reißlandt begrenzt seine Untersuchung auf Raumpioniere mit landwirtschaftlichen Betrieben und einer stark diversifizierten Betriebsstruktur, die sich in Nordostdeutschland angesiedelt haben, einer Region, die stark vom demographischen und agrarstrukturellen Wandel geprĂ€gt ist. Als Auswahlkriterium fĂŒr die untersuchten Betriebe legt er fest, dass diese wenig kapitalintensive Produktionsmittel auf ihrem Betrieb nutzen. Außerdem muss eine starke Einbindung in das soziale Milieu des jeweiligen Ortes vorhanden sein, damit ĂŒber die landwirtschaftliche Produktion hinaus ein positiver Einfluss auf die soziale, ökonomische, ökologische und kulturelle Entwicklung erfolgen kann.

Anhand von Fallstudien macht er sieben Kompetenzbereiche aus, ĂŒber die die untersuchten Raumpioniere verfĂŒgen und welche sie in die Lage versetzen, ihre jeweiligen Vorhaben umzusetzen. Diese umfassen personale und fachliche Kompetenzen, z. B. landwirtschaftliche Fachkenntnisse zu z. B. Pflanzenbau und Tierkunde, aber auch spezielle Kenntnisse zu z. B. Heilpflanzen und Sonderkulturen. Hinzu kommen Kenntnisse der Unternehmensplanung und UnternehmensfĂŒhrung. Die vorhandenen Kenntnisse wurden sowohl formal als auch informell erworben, z.B. durch ein Studium, durch selbstĂ€ndiges erlernen und ausprobieren oder im Austausch mit Kollegen im Laufe der ExistenzgrĂŒndung. Deutlich wurde, dass die Wege des Kompetenzerwerbs bei den Raumpionieren sehr divers sind.

Aufbauend auf die identifizierten Kompetenzen recherchiert Mario Reißlandt das dahingehend bereits bestehende Weiterbildungsangebot in der Region Nordostdeutschland. Er zeigt auf, dass besonders im Kompetenzbereich Unternehmens- und MitarbeiterfĂŒhrung ein Bedarf an zusĂ€tzlichen Weiterbildungsangeboten besteht. Weiterer Bedarf liegt zudem bei Fragen der Finanzierung und des Steuerrechts sowie vor zum grundlegenden Wissen ĂŒber landwirtschaftliche Diversifizierungen.

Die Arbeit wurde von Katrin Wenz und Prof. Dr. Anna Maria HĂ€ring betreut.




Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung   ESF   EU  logo-offene-hochschulen-aktuell

Das Projekt „Weiterentwicklung, Evaluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde“ wird im Rahmen des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ aus Mitteln des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung gefördert.


Das Projekt wurde unter dem Namen „Konzeption berufsbegleitender Weiterbildungsangebote an der Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde – durchlĂ€ssig, nachhaltig, praxisnah“ im Zeitraum von 10/2011 bis 03/2015 durch den ESF und das BMBF gefördert. (Förderkennzeichen 16OH11011)