Completed Projects
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Systematik und Phylogenie der Gattung Fosterella (Bromeliaceae): Modellfall fĂĽr die Evolution von neotropischen Lokalendemiten
Im vorliegenden Projekt sollen die Systematik und Phylogenie der Gattung Fosterella und ihrer Art mit molekularen Methoden bearbeitet werden und mit morphologischen, anatomischen sowie biogeographischen Daten in Beziehung gesetzt werden. Insgesamt erwarten wir von der geplanten Studie wichtige Erkenntnisse ĂĽber (1) die Systematik und Phylogenie der Gattung Fosterella, (2) die Entstehung von Lokalendemiten im Bereich der bolivianischen Anden und (3) die Ausbreitung der Bromeliaceae vom Guayana-Hochland in den andinen Bereich.
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Prof. Weising, Univ. Kassel; Prof. Zizka, Univ. Frankfurt
2005 - 2006
DFG
Botanik; Taxonomie; Biodiversität
Erweiterung der Zertifizierungs- und Bewertungssysteme für die naturnahe Waldbewirtschaftung anhand der strukturellen Biodiversität
Im Rahmen des Projektes werden Indikator-Strukturen für natürliche Biodiversität (in Waldökosystemen) erarbeitet und beschrieben. Eine Ergebnisanalyse in verschiedenen, temperierten Wäldern (Polen, USA) wird durchgeführt. Ziel ist die Erweiterung und Implementierung der Bewertungssysteme in nationale und internationale Controllingsysteme
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Mitarbeiter
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04/2004 - 12/2006
Land Brandenburg, Hochschulwissenschaftsprogramm (HWP)
Fr. Dr. S. Winter (01.04.-31.12.), Fr. Dipl-.Ing. A. Michel (ab 01.01.)
Strukturvielfalt; Naturnähe; Waldökosysteme; Zertifizierung; Biodiversität
The impact of the trandformation process on Human-Environmental interactions in Southern Kyrgysztan
Das Projekt untersucht nachhaltige, schonende Möglichkeiten zur Nutzung der einzigartigen Walnusswälder Kirgisiens durch die indigene Bevölkerung. Moderne Methoden der Inventarisierung und Erfassung sind bislang in Kirgisien nur sehr begrenzt verwendet worden. Während des Aufenthaltes an der HNE Eberswalde und der Universität Greifswald werden die Kenntnisse landschaftsökologischer und waldökologischer Arbeitsmethoden (Waldinventur, Dendrochronologie) vertieft, um eine Umsetzung des in Kirgisien stattfindenden Forschungsprojektes zu ermöglichen.
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Prof. Dr. A. Linde, Prof. Dr. B. Wolff
Uni. Greifswald, Osh Technological Univ., Volkswagen Stiftung
11/2004 — 02/2005
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Hr. Dr. A. Orozumbekov
Kirgisien; Walnusswälder; Sozioökonomie; Transformation
Untersuchungen der Interaktionen von mirkobiellen Gegenspielern (Microsporidia) mit dem Wirtsinsekt (Lymantria dispar L.)
Im Rahmen des Projektes wurden mit Hilfe von Laborversuchen zwei Fragestellungen untersucht: 1. Die Entwicklung von Endoreticulatus sp. in Lymantria dispar L. und 2. Kunkurrenzphänomene zwischen zwei Mikrosporidienarten, Nosema sp. und Vairimorpha sp. bei simultaner Infektion des Wirtes, Lymantria dispar L. Dadurch werden grundlegende biologische Erkenntnisse über einen Gegenspieler eines weltweit, ökologisch und ökonomisch bedeutsamen Schadeninsekt gewonnen. Ferner werden wichtige Erkenntnisse zum Konkurrenzverhalten von Mikrosporidien in einer Wirtspopulation im Freiland notwendig sein.
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Mitarbeiter
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Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia; Georgisches Akademie der Wissenschaften, Tiflis
11/2004 — 02/2005
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Fr. Dr. D. Pilarska, Fr. Dr. M. Kereselidze
Schwammspinner; Pathogene; Bulgarien; Taxonomie
Untersuchung des Potentials von Mikrosporidien (Protozoa) im Forstschutz: Die horizontale und vertikale Transmission der Pathogene
Leiter:
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Univ.of Illinois; USDA Forest Service; Universität BOKU Wien
5/2004 - 11/2006
MWFK (HNE Eberswalde, eine halbe Hausstelle)
Forstschutz, Mikrosporidien, Pathogene
Populationsökologie — Einflüsse der Interaktion von Insekt ( Lymantria dispar) und Parasit
Im Rahmen des beantragten Projektes soll das Potential verschiedener Arten von natürlichen Gegenspielern, insbesondere der Mikrosporidien, auf ihre Fähigkeit zur Regulation der Populationsdichte des Schwammspinners (Lymantria dispar) überprüft werden. Dieses Insekt gehört zu den bedeutendsten forstwirtschaftlichen Schädlingen
in der Bundesrepublik. Um die geeignetsten Mikrosporidien-Isolate auszuwählen, aber auch um mögliche
Umweltrisiken bei der Ausbringung im Freiland auszuschließen, sind zunächst umfangreiche Laborversuche durchzuführen.
Ziel der Untersuchungen ist es, ein Isolat zu finden, welches die Vitalität und Fertilität der Zielinsekten reduziert und durch effektive Übertragungsmechanismen in deren Populationen etabliert werden kann. Die Untersuchungen, die im Rahmen eines internationalen Forschungsverbundes durchgeführt werden, konzentrieren sich auf die Übertragungsmechanismen der Pathogene sowie die Modellierung der Populationsentwicklung der Wirte.
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Univ. of Illinois; USDA Forest Service; Biolog. Bundesanstalt
03/2001 - 12/2003
Dörte Goertz
MWFK (HWP)
Biologischer Pflanzenschutz, Populationsdynamik, Mikrosporidien
Zur Ăśbertragung von mikrobiellen Antagonisten des Schwammspinners (Lymantria dispar L.)
In diesem Projekt wird untersucht, auf welchen Wegen und mit welcher Effektivität mikrobielle Antagonisten von Lymantria dispar L. zwischen den Individuen einer Population übertragen werden. Dazu sind aufwändige Laboruntersuchungen mit Infektionsversuchen und Langzeitbeobachtungen notwendig, die in Bulgarien bzw. Georgien nicht möglich sind. Ergänzend wurden Untersuchungen der Pathogenität dieser Gegenspieler (hier: Mikrosporidia) in Laborversuchen untersucht und ihre Eignung für einen Einsatz im biologischen Pflanzenschutz evaluiert.
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Bulgarische Akad. der Wissensch., Sofia; Forstwiss. Institut Tiflis, Georgien
09/2003 - 12/2003
Dr. Daniela Pilarska, Dr. Manana Kereselidzer
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Schwammspinner, Goldafter, Pathogene, Bulgarien, Taxonomie
Untersuchung des Potenzials im forstlichen Pflanzenschutz am Beispiel von Nonne (Lymantria monacha) und Schwammspinner (Lymantria dispar)
Die Nonne (Lymantria monacha) und der Schwammspinner (Lymantria dispar) gehören zu den bedeutendsten forstwirtschaftlichen Schädlingen in der Bundesrepublik. Bisherige Bekämpfungsstrategien basieren auf dem Einsatz von Insektiziden und erfordern daher erhebliche finanzielle Aufwendungen. Dennoch konnte bisher das zyklisch massenhafte Auftreten dieser Schmetterlinge nicht verhindert werden. Im Rahmen des beantragten Projektes soll das Potenzial verschiedener Arten von natürlichen Gegenspielern, insbesondere der Mikrosporidien, auf ihre Fähigkeit zur Regulation der Populationsdichte dieser Insekten hin überprüft werden. Um die geeignetsten Arten auszuwählen, aber auch um mögliche Umweltrisiken bei der Ausbringung im Freiland auszuschließen, sind zunächst umfangreiche Laborversuche durchzuführen.
Ziel der Untersuchungen ist es, eine Mikrosporidienart zu finden, welche die Vitalität und Fertilität der Zielinsekten reduziert und durch effektive Übertragungsmechanismen in deren Populationen etabliert werden kann. Dabei steht nicht der Versuch der Ausrottung, sondern die Frage im Mittelpunkt, ob die Mikrosporidien über lange Zeiträume in der Population verbleiben, diese kontinuierlich beeinflussen und dadurch langfristig auf ein konstantes, unterhalb der Schadensschwelle liegendes Niveau einregulieren können. Die Untersuchungen dienen weiterhin dazu, grundlegende Informationen als Basis für eine zukünftige kommerzielle Nutzung der Mikrosporidien als biologische Pflanzenschutzmittel bereitzustellen.
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Univ.of Illinois, USDA Forest Service; LFE Eberswalde; Biolog. Bundesanstalt
01.10.1998 - 31.03.2000
Dipl. Biol. Dörte Goertz
BMBF
Biologischer Pflanzenschutz, Populationsdynamik, Mikrosporidien
Ausarbeitung eines Waldlehrpfades; Präsentation im Internet (ABM)
Im Rahmen dieser ABM werden, basierend auf den Ergebnissen der im Praktikum „Angewandte Ökologie für Forstwirte" durchgeführten Flächenuntersuchungen, inhaltlich und konzeptionell die lnformationstafeln für einen Waldlehrpfad im Bereich des Forstbotanischen Gartens Eberswalde ausgearbeitet. Zusätzlich werden diese Informationen, um einen größeren lnteressentenkreis zu erreichen und die Attraktivität des Forstbotanischen Gartens und der Stadt Eberswalde zu erhöhen, als interaktive Präsentation ins Internet gestellt. Die mehrstufig aufgebauten und wissenschaftlich anspruchsvollen Seiten können für Lehrveranstaltungen genutzt werden. Zudem erhalten interessierte Bürger eine Informationsquelle über die Forschung und Lehre der HNE Eberswalde und des Forstbotanischen Gartens.
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Forstbot. Garten Eberswalde
09/1998 - 10/2000
Dipl. Biol. Heribert Josten
Arbeitsamt Eberswalde (ABM)
Waldlehrpfad, Ă–kologie, Botanischer Garten, Internet
Schadstoffreier Waldschutz - Untersuchung der Möglichkeiten zur Vermeidung des Einsatzes chemischer Insektenbekämpfungsmittel in der Forstwirtschaft durch Förderung natürlicher Gegenspieler
Im Rahmen dieser Strukturanpassungsmaßnahme (SAM) werden Untersuchungen zur Eignung von natürlichen Gegenspielern für die Kontrolle von Schadinsekten im Wald (Forstschädlinge Brandenburgs) hier: Nonne (Lymantria monacha L.) anhand von Laborversuchen als Ersatz für den großflächigen Einsatz umweltbelastender, chemischer Insektenbekämpfungsmittel durchgeführt. Die erwarteten Ergebnisse eröffnen ein neues Tätigkeitsfeld im Bereich des umweltverträglichen Managements einer natürlichen, erneuerbaren Ressource. Durch eine praxisorientierte Weiterbildung an verschiedenen Instituten wird zudem die Qualifikation der Mitarbeiterin in einem künftigen Schlüsselbereich des Waldschutzes, dem biologischen Pflanzenschutz, erhöht.
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Biologische Bundesanstalt, Forstwiss. Fakultät der TU München
03/2000 - 03/2001
Dipl. Biol. Dörte Goertz
Arbeitsamt Eberswalde (ABM)
Waldschutz, Ă–kologie, Forstinsekten, Pflanzenschutz
Zur Taxonomie und Pathogenität von Gegenspielern des Schwammspinners (Lymantria monacha L.) und des Goldafters (Euproctis chrysorrhoea L.) in Bulgarien und Deutschland
Der Schwammspinner und der Goldafter verursachen in Europa jährlich erhebliche volkswirtschaftliche und ökologische Kosten. In diesem Projekt werden Populationen beider Schadinsekten in unterschiedlichen Regionen Europas (Zentraleuropa: Deutschland; Südosteuropa: Bulgarien) auf das Vorhandensein natürlicher Gegenspieler hin untersucht. Die Pathogenität einzelner dieser Gegenspieler wird in Laborversuchen untersucht und ihre Eignung für einen Einsatz im biologischen Pflanzenschutz geprüft. Die Entwicklung und die taxonomische Position der Pathogene werden mit Hilfe der Licht- und Elektronenmikroskopie untersucht.
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Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia
01/00 - 02/00 und 09/00 - 12/00
Dr. Daniela Pilarska
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Schwammspinner, Goldafter, Pathogene, Bulgarien, Taxonomie
Möglichkeiten und Grenzen der Strukturierung naturnaher Waldaufbauformen auf der Grundlage ökologischer Wuchsreihen von Eiche und Eiche/Kiefer im nordostdeutschen Tiefland
In diesem Projekt werden methodisch neue Untersuchungen zur Wuchsleistung, Bestandesentwicklung und – struktur der Eiche in Abhängigkeit komplexer ökologischer Ursachen vorgenommen. Sie gehen von der potenziellnatürlichen Waldvegetation aus und schließen aufgrund der Standortspotenziale künftig eine spürbare Erhöhung des Stiel- und Traubeneichenanteils im nordostdeutschen Tiefland ein.
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Waldkunde-Institut Eberswalde, Landesforstverwaltungen Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen-Anhalt, BFH
04/2000 – 03/2003
A. Muchin, F. Glor
Bundesministerium f. Bildung u. Forschung
ökologische Wuchsreihen, mehrdimensionale statistische Verfahren
Ökologische Begleituntersuchungen beim flächigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln
Teilleistung: Formulierung von Entscheidungsgrundlagen, basierend auf den Ergebnissen aus den Teilleistungen des Vorhabens, ergänzt durch eigene Untersuchungen insbesondere zur SchadprognoseTeilleistung: Formulierung von Entscheidungsgrundlagen, basierend auf den Ergebnissen aus den Teilleistungen des Vorhabens, ergänzt durch eigene Untersuchungen insbesondere zur Schadprognose
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09/2005 - 09/2006
Land Sachsen
Überwachung; Prognose; Bekämpfung; Forstschadinsekten
Auswirkungen des Waldumbaus auf wald- und naturschutzrelevante Arthropoden im nordostdeutschen Tiefland (BMBF-Förderschwerpunkt „Zukunftsorientierte Waldwirtschaft“ Fö.Kz-. 0339975)
Neben einer Abschätzung der Biodiversität in den betroffenen Wäldern des nordostdeutschen Tieflandes erfolgt die gezielte Untersuchung waldschutz- und naturschutzrelevanter Arthropodengruppen. Zur Aufklärung biozönotischer Strukturen werden Einblicke in die Selbstorganisationskräfte der Wälder erwartet. Es werden schwerpunktmäßig Arthropodenfänge und Experimente zur Parasitierung in verschieden unterbauten Waldbeständen durchgeführt. Aus den Ergebnissen der waldschutz- und naturschutzfachlichen Bewertung sollen Empfehlungen für waldschutzseitig günstige Verfahren und konzeptionelle Arbeiten im Naturschutz gegeben werden.
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Schlagworte:
Prof. Dr. C. Majunke (gemeinsam von Prof. Majunke - FHE/FB 1.4 LFE und Dr. Schulz -damals FHE/FB 2 beantragtes Projekt, Zuwendungsempfänger: LFE)
bis 2003
Dr. Ulrich Schulz, Tim Taeger
BMBF
Arthropoden, Waldumbau
Modellregion schnellwachsende Energiegehölze in Brandenburg (MORES)

MORES ist ein Teil des von den Bundesländern Brandenburg und Niedersachsen zusammen mit Volkswagen ins Leben gerufenen Forschungsvorhabens „Biomasse für SunFuel“. Ziel von MORES ist die Etablierung einer Modellregion für schnellwachsende Gehölze in Brandenburg. Die Vorplanungsphase für die Modellregion ist mit dem Jahr 2004 abgeschlossen. Nun wird im Rahmen verschiedener anderer Projekte (siehe BIODEM, DENDROM) die Machbarkeit des kommerziellen Feldholzanbaus untersucht.
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Schlagworte:
Volkswagen AG
04/2004 — 10/2004
Volkswagen AG
Hr. (B.Sc.) D. Pape
Energiegehölze; Pappel; Weide; BtL-Kraftstoffe; Kurzumtrieb
Lehr- und Forschungsverbund zwischen der Forstwissenschaftlichen Fakultät der Agrar-wissenschaftlichen Universität Tirana und dem Fachbereich Forstwirtschaft der FHE
Auf der Basis einer 1999 geschlossenen Vereinbarung wurde zwischen der Forstwissenschaftlichen Fakultät der Agraruniversität Tirana und dem Fachbereich Forstwirtschaft der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde ein Lehr- und Forschungsverbund etabliert, der als wesentliche Ziele einen Austausch von Studierenden und Dozenten, gemeinsame Forschungsaktivitäten sowie die Entwicklung eines gemeinsamen Master-Studiengangs vorsieht.
Im Wintersemester 2000/01 studierten erstmals vier albanische Studentinnen im Studiengang “International Forest Ecosystem Management” in Eberswalde. Darüber hinaus war ein albanischer Professor als Gastdozent in die Lehre und Forschung in Eberswalde integriert.
In den kommenden Sommersemestern werden ca. 10 deutsche Studierende gemeinsam mit albanischen Studierenden an einem Kurs in Albanien teilnehmen, der mit UnterstĂĽtzung eines Eberswalder Dozenten im Oktober 2000 vorbereitet wurde. Eine Erweiterung des Projektes durch Einbeziehung der Abteilung Wood Industry in Tirana und des Fachbereichs Holztechnik in Eberswalde ist vorgesehen.
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09/00 – 06/03
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Sonderprogramms Stabilitätspakt Südosteuropa
Albanien, Hochschulkooperation, Internationale Zusammenarbeit, IFEM, DAAD, Stabilitätspakt Südosteuropa
Verbleib- und Berufsfeldanalyse von Absolventen der HNE Eberswalde
Zur Ermittlung der aktuellen Beschäftigungssituation und der Chancen auf dem Arbeitsmarkt wurden die bisherigen Absolventen der Fachbereiche Forstwirtschaft, Landschaftsnutzung und Naturschutz sowie Holztechnik schriftlich befragt (Verbleibanalyse). Im 1998 begonnenen Studiengang IFEM haben noch keine Studierenden das Studium abgeschlossen, so dass hier eine Befragung von potentiellen Arbeitgebern im In- und Ausland erfolgte (Berufsfeldanalyse). Ziel beider Analysen war es, über die zu quantifizierende Akzeptanz von Absolventen auf dem Arbeitsmarkt indirekt Stärken und Schwächen der Ausbildung zu identifizieren, die Studieninhalte entsprechend zu modifizieren und damit das Potenzial der Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Zudem wurden aus dem Vorhaben Impulse für ein gezieltes Hochschul- bzw. Studiengangsmarketing erwartet.
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Prof. Dr. M. Mussong
01/00 – 12/2000
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg („Innovative Forschung neuer Länder” des HSP III/1.6)
Dipl. Agr. Ing. Astrid Schilling
Berufsfeldanalyse, Verbleibanalyse, IFEM, Forstwirtschaft, Landschaftsnutzung und Naturschutz, Holztechnik
Untersuchungen zum Raum–Zeit–Verhalten des Rotwildes in der Hegegemeinschaft Märkisch Buchholz mit Hilfe von Satellitentelemetrie

An der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde laufen bereits seit Anfang 1998 verschiedene Versuche über die praktische Anwendbarkeit der Satellitentelemetrie (RIEGER/BEYER 1998), die nunmehr in das Stadium der Umsetzbarkeit eingetreten sind. Es sollte daher in einem integrierenden Ansatz zwischen der Wildbiologie und der waldbaulich vegetationskundlichen Seite der Versuch gemacht werden, die aus den Telemetriedaten gewonnenen Erkenntnisse zu den Vegetationseinflüssen in Bezug zu setzen. Die Berücksichtigung der Parameter des Raum-Zeit-Verhaltens des Rotwildes, wie etwa die Größe von Einständen, das saisonale Wechselverhalten im Tiefland oder die Bevorzugung bestimmter Bestandsstrukturen und Biotoptypen im täglichen Aktivitätsrhythmus, könnten sowohl zu einer drastischen Reduzierung der schädlichen Einflüsse auf die Vegetation führen als auch zukünftig die arteigenen Belange des Rotwildes besser berücksichtigen helfen.
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Bundesforstamt Neubrück, Amt für Forstwirtschaft Königswusterhausen, Hegegemeinschaft Märkisch Buchholz
2000 – 2005
keine Fremdfinanzierung
Rotwild, Satellitentelemetrie, Raum–Zeitverhalten
Heterogenität und Musterbildung in Waldböden als Indikator für Biodiversität und Naturnähe

Im Projekt wird davon ausgegangen, dass sich über mehrere Bestandesgenerationen Bodenmuster als Produkt der Selbstorganisation von Waldökosystemen herausbilden und Variationskennwerte von Bodenparametern deshalb zur strukturellen Beschreibung des Selbstorganisationsgrades der Ökosysteme geeignet sind. Unter Einbeziehung von Vegetations-, Fauna- und Bestandesdaten soll diskutiert werden, welche Prozesse zu einer spezifischen räumlichen Variation und Struktur in Waldböden führen sowie welche Korrelationen zwischen einerseits Boden- und andererseits Phyto-, Zoo- sowie Bestandesstrukturdiversität bestehen. Mit Hilfe von geostatistischen Verfahren wird die räumliche Variation von Bodenmerkmalen ermittelt, um die Prozesse der ökosystemaren Selbstorganisation, die zu dieser Variabilität sowie zu den daraus resultierenden Mustern in Böden führen, für unterschiedliche Waldgesellschaften zu beschreiben. Es sollen Indizes zur Quantifizierung der Bodenheterogenität abgeleitet und hinsichtlich ihrer Eignung für die ökosystemare Diversitätseinschätzung (Bestandesstruktur-, Bodenfauna-, Bodenvegetationsdiversität) und die Bewertung der Naturnähe aus pedogener Sicht überprüft werden.
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Mitarbeiter
Schlagworte:
ZALF MĂĽncheberg, Landesforstanstalt Eberswalde, Parkverwaltung Rezervat Radecin Drawa (Polen)
04/2004 - 04/2006
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Dipl.-Biol. F. Hornschuch
Waldböden; Bodenvariabilität; Heterogenität; Biodiversität; Naturnähe
Ergänzung und integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald. TP 3B: Integrierende Auswertung von Zuwachsanalysen im Rahmen des Forstlichen Umweltmonitorings
Das Projekt ist Teilprojekt des BMBF-Verbundprojektes „Konzept und Machbarkeitsuntersuchung für die Integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald“. Dabei geht es generell um die Schaffung von Grundlagen für die Entwicklung eines bundesweit operationalen Konzeptes zur integrierenden Auswertung von Daten des Level I-Programms. Teilprojekt 3B befasst sich in diesem Zusammenhang speziell mit der Anbindung der Waldwachstumskunde an das forstliche Monitoring. Wichtigstes Projektziel ist die biotische Kennzeichnung von Waldzustandstypen anhand von wachstumskundlichen Kennwerten (Jahrringbreiten) und die Analyse des Einflusses abiotischer Umweltfaktoren (Klima, Deposition, Boden) auf das Wachstum der Hauptbaumarten Fichte, Kiefer, Buche.
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Schlagworte:
Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Uni Göttingen, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
08/2001 – 07/2004
Bundesministerium fĂĽr Bildung und Forschung
Dr. Jörg Schröder
Forstliches Umweltmonitoring, Waldschäden, Waldwachstum, Jahrringanalysen
Maßnahmeempfehlungen für Waldzustandstypen unter variierenden Umweltbedingungen – Modellrechnungen und Szenarien auf der Grundlage des bundesweiten Forstlichen Monitorings
In dem Projekt werden Waldzustandstypen hinsichtlich ihrer Schutz- und Sanierungsbedürftigkeit bewertet und standortsbezogene Maßnahmebündel zur Sanierung empfohlen. Ein weiteres Ziel des Projektes ist die dynamische Betrachtung der Waldzustandstypen durch Einbeziehung aktueller Zeitreihen zu Klima und atmosphärischen Einträgen. Die Bewertung der Regenerationsfähigkeit der Waldzustandstypen soll mit Hilfe eines Stoffhaushaltsmodells erfolgen, welches auf der Grundlage von Level II-Daten für die unterschiedlichen Waldzustandsdaten individuell parametrisiert wird. Die angestrebte Einbeziehung von Vegetationsdaten ermöglicht die Erweiterung der überwiegend auf abiotischen Parametern basierenden Waldzustandstypen um eine biotische Komponente.
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Schlagworte:
BHNE Eberswalde; Umweltbundesamt Berlin; Potsdam Institut Klimafolgenforschung
11/2001 – 01/2004
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Fr. Dr. N. Wellbrock, Hr. U. Kies
Waldschäden; Immission; Forstl. Umweltmonitoring; Forstl. Maßnahmen
Bundesweite Aufbereitung, Ergänzung und integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald
Das Projekt ist Teilprojekt des BMBF-Verbundprojektes „Konzept und Machbarkeitsuntersuchung für die integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald“. Ziel des Teilprojektes ist die biotische Kennzeichnung von Waldzustandstypen anhand von wachstumskundlichen Kennwerten (Jahrringanalysen) sowie die Überprüfung von Kohärenzen zwischen Flächendaten der Standortserkundung (Forstliche Wuchsgebiete) und Waldzustandstypen. Flächenbezogene und multivariat-statistisch ermittelte Auswertungsergebnisse sollen abgeglichen und darauf aufbauend Areale für die Regionalisierung von Umweltdaten ermittelt werden. Für die Zuordnung von Level II-Dauermessflächen zu Waldzustandstypen bzw. Regionalisierungseinheiten sind Algorithmen zu entwickeln („upscaling“ von Level II-Befunden)
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Schlagworte:
Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH), Uni Göttingen, Forstl. Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
08/2001 – 07/2004
Bundesministerium fĂĽr Bildung und Forschung
Hr. Dr. J. Schröder
Forstliches Umweltmonitoring; Waldschäden; Jahrringanalysen
Analyse des BeziehungsgefĂĽges zwischen Waldzustandskennwerten und natĂĽrlichen sowie anthropogenen Stressfaktoren auf der Basis bundesweiter Inventurdaten zur Ableitung forstlicher MaĂźnahmeempfehlungen
Grundlage und Ausgangspunkt des Projektes bilden die Datenbasen der Bundesweiten Bodenzustandserhebung im Wald (BZE) und der Waldschadenserhebung (WSE). Die Waldzustandsdaten von insgesamt 1.800 Erhebungspunkten sollen mit weiteren Umweltdaten zu Klima, Witterung und atmogener Stoffbelastung verknüpft und integrierend ausgewertet werden. Ziel ist die umfassende Beurteilung des Waldzustandes durch die simultane Analyse unterschiedlicher Indikatoren der standörtlichen Schadens- und Beastungssituation. Es sollen Wechselwirkungen und Beziehungsstrukturen beschrieben sowie Waldzustandstypen ähnlicher Eigenschaften ausgewiesen werden.
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Schlagworte:
Bundesforschungsanstalt fĂĽr Forst- und Holzwirtschaft, Institut fĂĽr Klimafolgenfor- schung Potsdam
08/1999 –10/2001
Bundesanstalt f. Landwirt-schaft u. Ernährung
Dr. N. Wellbrock
Bodenzustandserhebung, Waldschäden, Forstliches Umweltmonitoring
Aufbau einer e-learning Datenbank

Zur Unterstützung der Lehre im Fachbereich Forstwirtschaft - u.a. in den neuen Studiengängen „Global Change Management M.Sc.“ und „Forest Information Technology M.Sc.“ - wurden auf Dauerbeobachtungsflächen mehrere Waldklima-Messstationen eingerichtet.
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Schlagworte:
Planung Landesarboretum Brandenburg
Im Rahmen vorbereitender Planungen zum Aufbau eines Landesarboretums Brandenburg am Forstbotanische Garten wurden - neben der Erfassung der naturräumlichen Struktur des Planungsgebietes von ca. 130 ha - mehrere Gestaltungs- und Erschließungsvarianten entwickelt.
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Schlagworte:
Prof. Dr. H. Schill, Dr. B. Götz
06/2005 – 12/2005
Hochschule fĂĽr nachhaltige Entwicklung Eberswalde
PlanungsbĂĽro Knippschild und Simon, Berlin
Landesarboretum
Keimungsökologie ausgewählter indischer Gehölzarten
In Zusammenarbeit mit der Dr. Hari Singh Gour University, Sagar, Indien wurden im Projektzeitraum umfangreiche Keimungs- und Anzuchtversuche zahlreicher indischer Baum- und Straucharten am Forstbotanischen Garten durchgeführt. Geeignete Arten werden in die Schaupflanzungen der Gewächshäuser integriert.
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Schlagworte:
Prof. Dr. H. Schill, Dr. B. Götz
Dr. Hari Singh Gour University, Sagar, Indien
09/2005 – 11/2005
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Prof. Dr. A. Kandya
Biodiversität
Erfassung, Bewertung und Vermehrung natürlicher/naturnaher Gehölzvorkommen im Odertal zwischen Ratzdorf im Süden und Mescherin im Norden
Umfassende vegetationsökologische Kartierungen an der brandenburgischen Oder dienten der Erfassung und Beschreibung des Arteninventars und der Naturnähe von Auenwald-Relikt-Flächen (Weichholz- und Hartholzaue). Unmittelbar praxisorientiertes Forschungsziel war dabei die Ausweisung sog. Erntebestände autochthoner Gehölzvorkommen, die künftig für die Gewinnung von pflanzlichem Vermehrungsgut geeignet sind. Weitergreifende ökophysiologische und ertragskundliche Freilanduntersuchungen dienten der Analyse spezifischer auwald-ökologischer Fragestellungen.
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Schlagworte:
Prof. Dr. H. Schill, Dr. B. Götz
Landesumweltamt Potsdam, NaturSchutzFond Brandenburg
09/2001 – 09/2004
Landesumweltamt Brandenburg
Hr. Dipl.-Ing. (FH) E. MĂĽller; Hr. M. DĂĽrr (techn. Mitarb.)
Auenökologie, Erntebestände
Untersuchungen zur Erfassung und Bewertung von Weidenvorkommen im Einzugsgebiet von Weser und Ems in Nordrhein-Westfalen
Die Untersuchung von Weidenvorkommen zur Erfassung, Charakterisierung und späteren Nutzung als Genressourcen der Gattung Salix umfasst mehrere integrative Arbeitsschritte. Schwerpunkt der vegetationsökologischen Freilanderhebung ist die Erfassung der im Untersuchungsgebiet vorkommenden Salixarten und Hybriden auf insgesamt 15 Probeflächen entlang der Flußläufe von Weser und Ems. Auf diesen Probeflächen wird zusätzlich eine detaillierte floristische Charakterisierung durchgeführt. Am umfangreichen Probenmaterial werden sowohl die taxonomisch entscheidenden vegetativen Merkmale erfasst als auch orientierende Isoenzymuntersuchungen an morphologisch zweifelhaften Probepflanzen durchgeführt.
Die Gewinnung von Material zur Stecklingsvermehrung dient dem Aufbau einer Weidengenbank.
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Schlagworte:
Landesanstalt fĂĽr Ă–kologie, Bodenordnung und Forsten, Landesamt fĂĽr Agrarordnung, Nordrhein-Westfalen
06/00 - 11/00
Landesanstalt fĂĽr Ă–kologie, Bodenordnung und Forsten
Dipl. Agr. Ing. M. Zander
Salix, Genressourcen
Biodiversität und Naturnähe in der operativen Waldinventur und -planung

Internationale Prozesse beeinflussen die Forstwirtschaft in Deutschland und sind in nationales Recht umzusetzen.
Es fehlen jedoch effiziente Methoden, um Biodiversität oder Naturnähe im Zusammenhang mit nachhaltiger Waldbewirtschaftung umzusetzen. Ziel ist es, die eher politisch geprägten Begriffe in den Rahmen von Informationssystemen und praktischer Waldökosystemplanung zu implementieren. Im Rahmen des bewilligten Projektes sollen Methoden zur Einbeziehung politischer Prinzipien als konkrete Mess- und Zielgrößen in die Waldinventur und -ökosystemplanung entwickelt werden. Die Methoden werden anhand der Gegebenheiten von zwei sehr unterschiedlichen Forstbetrieben im Nordostbrandenburg erarbeitet. Arbeitsziele sind die Auswahl von verbesserten Indikatoren, die in der Praxis die politischen Begriffe quantifizieren können, die Verbesserung der Aufnahme- und Auswertungsverfahren, die Entwicklung von mathematischen Algorithmen zur Berechnung der Indikatoren, die Erarbeitung von Referenzwerten zur Bewertung, zum Controlling und zur Interpretation der erhobenen Daten, sowie die Integration in den Planungsprozess und Entwurf eines Konzeptes der Waldökosystemplanung, das eine multikriterielle Planung und effiziente Kommunikation der vielseitigen Daten über die Waldökosysteme gewährleistet.
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Dauer:
Finanzierungsträger:
Mitarbeiter:
Schlagworte:
11/2002 - 02/2004
BMBF
Susanne Winter, Thomas Kolling, Anke Kaiser
Biodiversität, Naturnähe, Forsteinrichtung
Umsetzung der Konzepte Biodiversität und Naturnähe in der operativen Waldinventur und –planung
Die im politischen Raum nach der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro nachgefragte Umsetzung von effizienten und praktikablen Methoden zur Implementierung von Forderungen zur Biodiversität und Naturnähe in die praktische Forsteinrichtung war Thema des Projekts. Dabei wurden insbesondere ein Kriterien- und Indikatorenkatalog erstellt und die jeweiligen Parameter in zwei Testbetrieben erprobt
Leiter:
Dauer:
Finanzierungsträger:
Mitarbeiter:
Schlagworte:
11/2002 - 03/2004
BMBF
Fr. S. Winter, Hr. T. Kolling, Fr. A. Kayser
Naturnähe; Biodiversität; Monitoring; Indikatoren
Arbeitsaufenthalt in Kirgisien im Rahmen des Forschungsprojektes: The impact of the transformation process on Human-Environmental interactions in Southern Kyrgysztan

Das Projekt untersucht nachhaltige, schonende Möglichkeiten zur Nutzung der einzigartigen Walnusswälder Kirgisiens durch die indigene Bevölkerung. Moderne Methoden der Inventarisierung und Erfassung sind bislang in Kirgisien nur sehr begrenzt verwendet worden und sollten daher im Rahmen des Projektes vorgestellt bzw. an die spezifischen Verhältnisse adaptiert werden. Die in Kirgistan durchgeführten praktischen Arbeiten und Vorträge umfassten thematisch die Bereiche der Auswahl von Versuchsflächen auf mathematisch-statistischer Grundlage, Verfahren der Bestandesinventur, Erhebung von Strukturinformationen, Zuwachsmessung sowie holzmesskundliche Verfahren.
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Finanzierungsträger:
Schlagworte:
Universität Greifswald, Osh Technological University, Volkswagen Stiftung
08/2005
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Kirgisien, Waldnusswälder, Waldinventur, Transformationsprozess
Integrierende Auswertung von Daten des Forstlichen Umweltmonitorings im Wald (IFOM)
Ziel des BMBF-Verbundvorhabens war die Schaffung von Grundlagen fĂĽr die Entwicklung eines bundesweiten Konzeptes zur Integrierenden Auswertung von Daten des nationalen forstlichen Umweltmonitorings (Level I und Level II) in Verbindung mit weiteren relevanten Zusatzinformationen (z.B. Klima-/Depositionsdaten).
Leiter:
Kooperationspartner:
Dauer:
Finanzierungsträger:
Schlagworte:
BFH, Eberswalde
09/2004 - 05/2005
Bundesministerium fĂĽr Bildung und Forschung (BMBF)
Monitoring; Waldzustand; Integ. Auswertg