Holzingenieurwesen
Im Studiengang Holzingenieurwesen werden alle fertigungs- und verfahrenstechnischen Inhalte einer klassischen Ingenieurwissenschaft, einschließlich der baulichen Anwendung von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen gelehrt. Hierzu gehören die stofflichen Grundlagen wie Holzbiologie, Holzchemie und Holzphysik ebenso die Verarbeitung von Holz, die Herstellung von Holzwerkstoffen und deren Verarbeitung einschließlich der konstruktiven Nutzung von Holz im Bauwesen und die Grundlagen der Bauphysik.
Verbunden mit dem Werkstoff Holz
Im Studiengang Holzingenieurwesen erlernen Sie natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen rund um den Werkstoff Holz sowie dessen Verarbeitung und Anwendung. Darauf aufbauend vermitteln wir Ihnen anwendungsspezifische Kompetenzen. Ab dem vierten Semester wenden Sie Ihr Wissen auf ingenieurtechnische Probleme in den Vertiefungsrichtungen Holztechnologie oder Hochbau an. Projektarbeiten führen Sie an die wissenschaftliche Arbeitsweise heran. Das Studium erstreckt sich über sieben Semester und umfasst 210 ECTS-Leistungspunkte.
Untertitel/Studiengangsname
Holztechnik
Holztechnik
Holztechnik
Holztechnik
Holztechnik
Termine und Veranstaltungen
Individuelle Studieninhalte
In den ersten drei Semestern erwerben Sie natur- und ingenieurwissenschaftliche sowie holztechnologische Grundlagen in Vorlesungen, Seminaren, Praktika und Exkursionen.
Zum vierten Semester wählen Sie eine der beiden Vertiefungsrichtungen Hochbau oder Holztechnologie. Mit Wahlmodulen können Sie sich weiter spezialisieren.
Im sechsten Semester machen Sie ein Praktikum von 20 Wochen, das im In- oder Ausland absolviert werden kann.
Nach weiteren Vertiefungsmodulen schließen Sie Ihr Studium im siebten Semester mit der Bachelorarbeit ab und erlangen den Grad Bachelor of Engineering (B. Eng.).
Module pro Semester
Im ersten Semester knüpfen Sie an Ihre in der Schule erworbenen Fähigkeiten in Mathematik und den Naturwissenschaften an und erlernen erste Grundlagen des Holzingenieurwesens in den MINT-Fächern sowie zur Holzbe- und -verarbeitung. Besonders ist eine Lehrveranstaltung zur Nachhaltigen Entwicklung, an der Studierende aller Studiengänge teilnehmen.
Praxisnahe Probleme der Statik und Festigkeitslehre modellieren Sie mit mathematischen Werkzeugen und stellen die Ergebnisse dar. Vertraut mit mathematischen und physikalischen Methoden und Denkweisen wenden Sie diese in anderen Grundlagenfächern und weiterführenden Lehrveranstaltungen an. Naturwissenschaftliche Arbeits- und Denkweisen begreifen Sie als Grundlage jeden ingenieurmäßigen Handelns.
Grundlagen spanender Bearbeitung von Holz und -werkstoffen sowie Begriffe der Fertigungstechnik lernen Sie ebenso einzuordnen wie Prozessmodelle der spanenden Bearbeitung. Schneidstoffe und ihre Einsatzbereiche sind Ihnen genauso vertraut wie Vorgänge beim Eingriff einer Schneide in den Werkstoff Holz. Sie kennen die Maschinen und Anlagen geometrisch bestimmter Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen.
Sie erhalten in diesem Modul Grundlagenwissen der Holzbiologie und erwerben botanische Grundlagen. Neben einem grundlegenden Verständnis der Holzbiologie können Sie Werkzeuge zur Holzartenbestimmung einsetzen und sog. Holzfehler unterscheiden. Mit Kenntnissen der Forstnutzung können Sie die forstliche Nebennutzung erläutern. Der Umgang mit Fachpresse und Fachliteratur wird Ihnen vertraut.
Das Modul vermittelt Ihnen die Grundlagen des technischen Zeichnens, der computergestützten Konstruktion und Modellierung von Bauteilen und -gruppen. Mit Computern berechnen Sie technische Zusammenhänge und erstellen technische Dokumentationen. Beispielabläufe verknüpfen Sie zu einfachen Programmen. Kenntnisse der geometrischen Konstruktion und Datenverarbeitung haben Sie ebenfalls erworben.
Sie erhalten Einblick in die Nachhaltige Entwicklung, insbesondere bezogen auf Rohstoffe und Ressourcen. Die interdisziplinäre, vernetzte theoretische Auseinandersetzung mit dem Konzept der ‚Nachhaltigen Entwicklung’ lässt Sie die Erkenntnisse auf Praxisbeispiele übertragen. Rohstoffe und deren Herkunft können Sie benennen und ihre Gewinnung hinsichtlich der ökologischen Wirkungen einordnen.
Im zweiten Semester vertiefen Sie die Grundlagen. Neben ergänzenden mathematischen, technologischen und naturwissenschaftlichen Inhalten werden Sie in die Betriebsführung eingeführt.
Sie vertiefen die Grundlagen der Festigkeitslehre und die mathematischen Werkzeuge. Analytische Methoden der Dynamik (der Kinematik und der Kinetik) sind Ihnen vertraut. Sie lösen ingenieurtechnische Problem- und Fragestellungen und kennen physikalische Mechanismen in dynamischen und fluidischen Systemen. Strukturelle Eigenschaften des Rohstoffs Holz können Sie beurteilen und einschätzen.
Sie lernen ingenieurtechnische Anforderungen an eine Fügung kennen. Zur Theorie vermitteln wir die Konstruktion gefügter Bauteile aus Holz und Hybridbauteilen. Aktuelle Normen für tragende und nicht tragende Klebungen wenden Sie an und beherrschen die natur- bzw. ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Planung einer Klebeverbindung. Die theoretischen Lehrinhalte vertiefen begleitende Praktika.
In dem Modul erhalten Sie Grundlagenwissen der Holzchemie und des Holzschutzes, der Chemie in den Ingenieurswissenschaften, des chemischen Aufbaus von Holz, der chemischen Holzeigenschaften und der Einsatzgrenzen von Holz. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Struktur der Holzkomponenten und ihrer Funktion, kennen holzzerstörende Pilze und Insekten sowie die grundlegenden Maßnahmen des Holzschutzes.
Mit ingenieurtechnischen Grundkenntnissen des Maschinenbaus sowie der metallischen Werkstoffkunde verstehen Sie Zusammenhänge zwischen Werkstoff, Maschinenelementen und Konstruktion. Im Entwurfsprozess wenden Sie das auf einfache maschinenbauliche Komponenten normgerecht an. Musterherstellung, Serieneinführung, Wartungs- und Reparaturarbeiten werden Ihnen vertraut. Für komplexe maschinenbauliche Problemstellungen können Sie die konstruktiven Anforderungen formulieren.
Wir vermitteln Ihnen ein grundlegendes Verständnis der Prinzipien wirtschaftlichen Handelns. Sie lernen betriebswirtschaftliche Zusammenhänge praxisnah mit den Inhalten und Zielsetzungen des Nachhaltigkeitskonzepts zu verbinden und kennen grundlegende Unternehmensstrukturen, -prozesse und –entscheidungen.
Im dritten Semester und damit letzten Semester der Grundlagenphase werden weitere Aspekte des Ingenieurwesens im Allgemeinen und des Holzingenieurwesens im Speziellen behandelt. In einer Einführung in die Baukonstruktionslehre werden erste Grundlagen zum Hochbau vermittelt.
Jetzt erlernen Sie Grundlagen der Elektrotechnik und lösen mit mathematischen Methoden elektrotechnische Probleme. Sie verstehen elektrische und elektronische Anwendungen im Maschinen- und Holzbau und ordnen elektrische Anlagen ein. Mit einer elektrotechnischen Fachkraft können Sie Anlagen analysieren, Ansätze für konkrete Schaltungsaufgaben entwickeln und zweckbestimmte Arbeiten veranlassen.
Ihnen wird das physikalisch-technische Wissen zu grundlegenden Verfahren der Fertigungstechnik vermittelt. Dabei werden die mechanischen und thermischen Wirkprinzipien zur Herstellung von Vollholzprodukten vermittelt.
Nach diesem Modul können Sie die Fertigungsverfahren kategorisieren und benennen, Werkzeugmaschinen planerisch fachgerecht einsetzen und beurteilen.
Hier ist Grundlagenwissen der Holzphysik und -chemie sowie der Holzpyrolyse Thema. Sie lernen wesentliche physikalische Eigenschaften kennen. Physikalische Holzeigenschaften kennen Sie, können den normgerechten Einsatz von Holz einschätzen und haben Kenntnisse der Pyrolyse, Verbrennung und Vergasung von Holz. Mit holztechnisch/-physikalisch relevanten Regelwerken und Normen können Sie umgehen.
Sie wenden vertiefte Kenntnisse maschinenbaulicher Grundlagen auf die Konstruktion und Analyse von Maschinen und Anlagen an und können Schweißkonstruktionen gestalten. Sie berechnen Beanspruchungen und Verformungen in komplexen Bauteilen und können die Lebensdauer der Bauteile einschätzen. Dynamisches Verhalten von Maschinen bewerten Sie und Konstruktionen optimieren Sie anforderungsgerecht.
Unser Ziel ist es, Ihnen Grundkenntnisse zu Gebäudestrukturen, zur Gestaltung von Bauwerken, zu Baumaterialien und üblichen Bauweisen im konstruktiven Ingenieurbau (Grundbau, Stahlbau, Stahlbeton- und Mauerwerksbau) zu verschaffen. Darüberhinaus versetzen wir Sie in die Lage einen Entwurf für ein Gebäude zu erstellen.
Im vierten Semester beginnt die Vertiefungsphase Ihres Studiums. Entsprechend Ihrer Vertiefungswahl belegen Sie nun spezialisierte Module. Eine weitere Individualisierung ist durch die Anwahl von Wahlpflichtmodulen aus dem Gebiet des Holzingenieurwesens oder anderen Angeboten der HNEE oder anderen Hochschulen möglich.
Sie analysieren mechatronische Systeme mit ingenieurwissenschaftlichen, elektrotechnischen und maschinenkundlichen Grundlagen ergänzt um mechatronische Grundlagen und Ingenieurmathematik. Einfache Systeme können Sie konzipieren und aufbauen. Sie verfügen über praktische Fertigkeiten, sicheren Umgang mit Labor- und Messgeräten und werten Daten mit geeigneten statistischen Methoden aus.
Wir vermitteln Grundlagen der Objektplanung, analysieren gemeinsam Teil- und Gesamtkonzepte im Planungsprozess, wenden die Optimierungsansätze zur Nutzung solarer Einträge, des sommerlichen Wärmeschutzes und des thermischen Komforts an, verstehen die Anforderungen und die Optimierungsmöglichkeiten der thermischen Hülle von Gebäuden und entwickeln Konzepte der energetischen Versorgung von Gebäuden.
Sie beschäftigen sich mit den Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik. Dazu gehört das Verständnis der technischen Umsetzung von physikalischen Wirkungen und Wechselwirkungen auf massebehaftete Partikel ebenso wie die Leistungsberechnung und die Überwachung von Anlagen zur Stoffwandlung. Sie erhalten einen Einblick in die verschiedenen Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik.
In Bezug zum Wissen um anatomische und strukturelle Unterschiede der Holzarten werden verfahrenstechnische Bezüge hergestellt und verschiedene Prozessvarianten behandelt. Sie strukturieren Rohstoffe nach deren Qualität und sortieren deren Verwendungen in der Produktion. Im Anschluss folgt die Vermittlung von Methoden zur Strukturierung des Fertigungsprozess. Für die Holzindustrie werden Aspekte der Prozessführung erlernt und Qualitätskriterien vermittelt.
In diesem Modul erlernen Sie die Grundlagen der Objektplanung, analysieren Teil- und Gesamtkonzepte im Planungsprozess und wenden die Optimierungsansätze hinsichtlich der Nutzung solarer Einträge, des sommerlichen Wärmeschutzes und des thermischen Komforts an. Weiterhin stehen in diesem Modul die Vermittlung der Anforderungen und die Optimierungsmöglichkeiten der thermischen Hülle von Gebäuden im Fokus, ergänzt von der Entwicklugng von Konzepten der energetischen Versorgung von Gebäuden.
- CNC 1
- Möbel- und Innenausbau/Konstruktion
- Alternative Fertigungsverfahren
- Holzbau Grundlagen Holztechnik
- Eigenschaften von Holz und Holzwerkstoffen mit bautechnischer Relevanz
- Fertigung und Verfahren für Bauteile und Bauelemente
- Nachhaltiges Bauen, Stoffkreisläufe 1 (Vertiefungsrichtung Hochbau)
- Integrierter Holzschutz, (Vertiefungsrichtung Hochbau)
- Holzvergütung (Vertiefungsrichtung Holztechnologie)
- Spezielle Werkstoffkunde (Vertiefungsrichtung Holztechnologie)
Im fünften Semester setzen Sie Ihre Spezialisierung fort. Besonders hier ist das ingenieurtechnische Projekt, in dem Sie in Gruppenarbeit eine ingenieurtechnische Fragestellung bearbeiten und nach wissenschaftlichen Ansprüchen dokumentieren.
Sie arbeiten selbständig wissenschaftlich und können Ihre Ergebnisse auch in englischer Sprache formulieren. In einer praxisorientierten Projektarbeit strukturieren und steuern Sie die Arbeit selbst und machen Erfahrungen zum Selbstmanagement. Das ingenieurtechnische Projekt stellt eine Vorübung zur Abschlussarbeit dar, ist in Gruppenarbeit von drei Studierenden anzufertigen und wird betreut angeleitet.
Wir lehren baurechtliche Zusammenhänge zu verstehen, prinzipielle Konstruktionen und Details für Bauteile auszuwählen und anforderungsgerechte Bauteile und Anschlüsse zu entwickeln. Möglichkeiten des Rauchmanagements bestimmen Sie und berechnen Bauteile nach Modellbränden der IndBauRL. Sie hinterlegen die materiellen Anforderungen der Architekturplanung und erstellen brandschutztechnische Grobkonzepte.
Sie werden in der Lage sein, einfache Holzkonstruktionen mit Verbindungen und Anschlüssen zu entwerfen und zu berechnen, erwerben Kenntnisse über Reparaturverbindungen in der Sanierung, verfügen über Kenntnisse der im Holzbau typischen Bauweisen, den Einsatz von Bemessungssoftware und sind in der Lage Berechnungen und Entwürfe anderer Planer*innen zu verstehen und zu beurteilen.
Sie kennen die Grundlagen der Entwurfslehre bezüglich Nachhaltigkeit und entwickeln Planungsanforderungen für energieeffiziente, nachhaltige Gebäude. Mit der Beurteilung von Anforderungen energieeffizienter, klimaneutraler Bauweisen sind Sie vertraut, kennen Methoden der Energiebilanzierung, beurteilen und optimieren Bauweisen ebenso wie Kennwerte der thermischen Bauphysik und der Bauklimatik.
Strukturierung, Gestaltung sowie die Planung von Entwicklungsprozessen im Innenausbau wie im Holzbau stehen im Vordergrund. Erlernt werden die gestalterischen Aspekte der Produktentwicklung, Fähigkeiten mit Teammitgliedern beziehungsweise Dritten zu kommunizieren schulen wir ebenso wie Präsentationstechniken für unterschiedliche Zielgruppen.
Wir stellen Grundlagen der Holzverarbeitung und lignocellulosehaltiger Pflanzen zu plattenförmigen Werkstoffen in der Span- und Faserplattenherstellung vor – inklusive der Aufbereitung von Holzrohstoffen zu Partikeln sowie Misch- und Agglomerationsprozesse. Aufgaben und Experimente im Labor des Fraunhofer Instituts für Holzforschung vertiefen die Inhalte.
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Wirtschaftsenglisch
-
Fertigungsplanung
-
CNC 2
-
Marketing
-
spezielle Holzbiologie
-
Spezialisierungsmodul
-
Qualitätssicherung
-
Bauphysikalische Messtechnik
-
Brandschutz
-
Rohholzqualität
-
Schnittholzsortierung
-
Ausgewählte Kapitel Holzwerkstofftechnologie
-
Holz im Bauwesen
-
Automatisierungstechnik
-
Fabrikplanung
Im sechsten Semester absolvieren Sie ein 20-wöchiges Praktikum, in dem Sie Ihre bislang erlangten Kenntnisse anwenden und praktisch vertiefen können. Das Praktikum kann im In- oder Ausland absolviert werden.
Im Rahmen des praktischen Studiensemesters bereiten Sie sich mit ingenieurnahen Tätigkeiten und praktischen Inhalten auf Ihre berufliche Tätigkeit vor und wenden erworbene theoretische Kenntnisse und Fähigkeiten an. Ebenfalls bereiten Sie sich auf eine Leitungstätigkeit wirtschaftlicher und sozialer Verantwortung vor.
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Nach dem Absolvieren weiterer Module schließen Sie Ihr Studium im siebten Semester mit der Bachelorarbeit ab. Dabei bearbeiten Sie ein ingenieurwissenschaftliches Thema und dokumentieren dies in einem wissenschaftlichen Bericht. Mit der erfolgreich bestandenen Verteidigung schließen Sie Ihr Studium ab und erlangen den Grad Bachelor of Engineering.
Im Modul Unternehmensmanagement erlernen Sie Grundlagen des Wirtschaftsrechts sowie der Personal- und Unternehmensführung. Darüber hinaus gewinnen Sie Grundkenntnisse im Bau- und Vergaberecht. Durch ein grundlegendes Verständnis für die Aufbau- und Ablauforganisation in Produktionsunternehmen gestalten Sie betriebliche Wertschöpfungsketten und erlernen den sinnvollen Einsatz von Machtinstrumentarien.
Wir versetzen Sie in die Lage, neu zu errichtende Bauwerke aus Holz zu entwerfen und nach aktueller Normung zu berechnen.
Das Modul zeigt Wechselwirkungen zwischen Materialien und Prozesseinflüssen am Beispiel der Furnierherstellung. Die Auswirkung chemischer und physikalischer Prozessgrößen auf die Produktqualität wird anhand Plastifizierung, Schneidprozess, Trocknung etc. vermittelt. Das Denken in Varianten zur Erreichung technologischer Ziele gehört dazu.
- Wirtschaftsenglisch
- Fertigungsplanung
- CNC 2
- Marketing
- Spezielle Holzbiologie
- Spezialisierungsmodul Qualitätssicherung
- Bauelemente (Vertiefungsrichtung Hochbau)
- Nachhaltiges Bauen – Stoffkreisläufe 2 (Vertiefungsrichtung Hochbau)
- Bauphysikalische Messtechnik
- Brandschutz (Vertiefungsrichtung Holztechnologie)
- Rohholzqualität
- Schnittholzsortierung
- Ausgewählte Kapitel Holzwerkstofftechnologie (Vertiefungsrichtung Holztechnologie)
- Holz im Bauwesen
- Automatisierungstechnik
- Fabrikplanung
Mit Ihrer Abschlussarbeit schließen Sie den ingenieurmäßig berufsnahen Teil der Ausbildung ab. Sie setzen mit der Abschlussarbeit theoretische Kenntnisse um und bearbeiten transferorientiert eine Aufgabenstellung innerhalb von 12 Wochen. Sie wenden wissenschaftliche Methoden an, um effiziente, praktisch einsetzbare Lösungen zu erarbeiten. Dabei sammeln Sie weitere Erfahrungen im Selbstmanagement.
Berufliche Perspektiven
Mit dem Abschluss B.Eng. im Holzingenieurwesen der HNEE werden Sie gesuchte Fachkräfte der Holzverarbeitenden Industrie, des Holzhandwerkes oder auf dem Gebiet des Holzbaus. Aufbauend auf Ihren erworbenen Kenntnissen zur Nachhaltigkeit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation.
Vertiefungsmöglichkeiten
Sie vertiefen Ihr Wissen in den Richtungen Holztechnologie oder Hochbau.
In der Holztechnologie werden Zusammenhänge zwischen strukturellen Eigenschaften von Holz und Fertigungsprozessgrößen mit Bezug auf Schnittholzerzeugung, Herstellung von Holzwerkstoffen und Möbelfertigung gelehrt.
Im Hochbau erlernen Sie Aufgaben des Ingenieurholzbaus auf Basis des Eurocode 5. Werkstoffliche und fertigungstechnische Grundlagen liefern den Zugang zu optimalen Holzprodukten sowie industrielle Fertigungsverfahren für den Holzbau.
Perspektiven / Berufsbilder
Als Holztechnolog*in arbeiten Sie in der Produktion, Entwicklung, Leitung holzverarbeitender Betriebe der Holzwerkstoffherstellung, der Möbelproduktion, dem Innenausbau, der Fertigung im Holzbau, im Maschinen- und Anlagenbau oder Holzhandwerk. Als Holzingenieur*in sind Sie gesuchte Fachkraft in Ingenieur- und Architekturbüros mit Ihren Kenntnissen zu Holzwerkstoffen, zum nachhaltigen Bauen, der Tragewerksplanung, der Fertigungstechnologie und Konzeption von Holzbauwerken und der Ausführungsplanung.
Ich bin Sachverständige für Brandschutz bei Hochbauprojekten und bin verantwortlich für Machbarkeitsstudien und die Ausarbeitung von Brandschutzkonzepten
Yvonne Reinmüller
Projektingenieurin bei Ralf Kludt Dipl-Ing. (FH), Absolventin, Holztechnik
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Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 5.9.
Bitte legen Sie im Online-Bewerbungsportal ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, wenden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail an studieren(at)hnee.de.
- allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife oder
- berufsqualifizierender Hochschulabschluss oder
- eine berufliche Qualifizierung gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung (z. B. Meister oder Fachwirt)
- Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, Fachhochschulreife, beruflich qualifizierte Hochschulzugangsberechtigung (gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung)
- schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 15.7. aus einem Nicht-EU-Staat sowie aus einem EU-/EWR-Staat
Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
- eine im Ausland erworbene Hochschulzugangsberechtigung, die einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung entspricht
- Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
- Feststellungsprüfung T-Kurs
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung in der Originalsprache
- Zur Hochschulzugangsberechtigung können je nach Art des Abschlusses und Herkunftsland unter anderem folgende Dokumente gehören (siehe Länderhinweise uni-assist):
- Schulabschlusszeugnisse mit Notenübersicht
- bereits erbrachte Studienleistungen von 1 bis 2 Studienjahren
- sonstige für die Hochschulzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
- Sprachzertifikat Deutsch C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER)
- sonstige relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer*innen sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüferinnen und Prüfer und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Nein, es gibt keine gesonderten Bewerbungsfristen für diejenigen, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben. Die aktuellen Bewerbungszeiträume finden Sie unter dem Punkt Bewerbung bei jedem Studiengang.
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Sie haben die Möglichkeit, sich auch ohne Abitur an unserer Hochschule um einen Studienplatz zu bewerben. Hierfür benötigen Sie den Abschluss der Sekundarstufe I (Realschule), eine einschlägige Berufsausbildung und eine zweijährige Berufserfahrung oder den Meisterabschluss bzw. Fachwirt egal welcher Fachrichtung.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Vor Studienbeginn
FAQ vor Studienbeginn
Diese Information finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
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Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin und über dieses Kontaktformular.
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Professur für Grundlagen der Ingenieurwissenschaften