Nachhaltige Regionalentwicklung
Im Masterstudiengang NaRegio befassen Sie sich mit Regionen im Kontext großer Nachhaltigkeitsherausforderungen wie demografischer Wandel, Biodiversitätsverlust, Klimawandel und dem Ausgleich zwischen Stadt und Land. Ziel des Studiums ist es unsere Absolvent*innen fit zu machen als Change Agents für zukunftsfähige Regionen.
Kompetenzen für Change Agents
Sie lernen Regionen als komplexe, teilweise widersprüchliche Systeme zu betrachten. Der Studiengang befähigt Sie Zielkonflikte und Spannungsfelder nachhaltiger Regionalentwicklung zu analysieren, Lösungsansätze und Projekte zu entwickeln und zu managen. Hierbei arbeiten sie häufig mit regionalen Praxispartnern zusammen und in Lerngruppen.
Der Studiengang bietet fachliche Vertiefung in den Bereichen „Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)”, “Individuelle Profilierung” und „Biodiversitätsmanagement in der Kulturlandschaft“.
Nachhaltige Regionalentwicklung
Nachhaltige Regionalentwicklung
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NaRegio Nachhaltige Regionalentwicklung
Nachhaltige Regionalentwicklung
Termine und Veranstaltungen
Individuelle Studieninhalte
Der Master befähigt Sie, ländliche Regionen in ihrer Vielfalt und Komplexität ganzheitlich zu betrachten. In zahlreichen Übungen, Exkursionen und Projektarbeiten wird das vielschichtige regionale Zusammenspiel von Landschaft, Landschaftsnutzung und Gesellschaft vermittelt. Hierfür wird Wissen aus den Natur-, Planungs- und Sozialwissenschaften integriert. Der Studiengang bietet Ihnen Raum ein eigenes Profil zu entwickeln. Ab dem zweiten Semester haben Sie die Wahl zwischen drei Spezialisierungen: Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Biodiversität (Bio) und individuelle Profilierung (Ind.).
Module pro Semester
Im ersten Semester werden mit Einführungsveranstaltungen zur nachhaltigen Regionalentwicklung, Grundlagen u. a. zum Verständnis von Regionen, zur Nachhaltigkeit, zur Bildung und zum Naturschutz gelegt (Pflichtbereich).
Vermittelt werden verschiedene Herangehensweisen und Handlungsfelder zum Thema Biologische Vielfalt und Naturschutz, es werden Unterschiede zwischen einer dynamischen und statischen Betrachtungsweise erklärt. Das Modul befasst sich ferner mit Schutzerfordernissen und Nutzungsansprüchen sowie den verschiedenen Schutzkonzepten. Zudem wird im Modul ein spezifisches Themenfeld (z.B. Windkraft) aufgegriffen und dessen Akzeptanz und Erfolg analysiert.
Die Studierenden lernen die Merkmale und endogenen Potenziale von Regionen zu erkennen. Sie können anschließend die treibenden Kräfte, die auf Regionen wirken, einschätzen und Instrumente in Ihrer Wirkung auf regionale Entwicklungsprozesse beurteilen.
In diesem Modul werden Umweltbildungskonzepte analysiert und eingeordnet. Sie können umweltpsychologische Interventionen auf Grundlage von theoretischen und empirischen Befunden gestalten. Dieses Modul streckt sich über zwei Teilmodule: Grundlagen der Umweltbildung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltpsychologie im Kontext der Bildungsarbeit.
Die Studierenden lernen den rechtlichen und politischen Rahmen kennen, in dem staatlich geförderte Regionalentwicklung in Europa stattfindet. Sie kennen deren Interventionslogik, die beteiligten Institutionen und können beides kritisch einschätzen. Zudem werden Aspekte der Wirtschaftsförderung und der privatwirtschaftlichen Unterstützung in der Regionalentwicklung angesprochen und diskutiert.
Ziel des Moduls ist es, mit der Gruppe eine „gemeinsame Sprache" und ein geteiltes Verständnis von Konzepten und Begriffen nachhaltiger Entwicklung zu erarbeiten, um einen gemeinsamen Bezugsrahmen für die nachhaltige Regionalentwicklung zu entwickeln.
Im zweiten Semester steht die Vermittlung methodischer Kompetenzen im Vordergrund. Hier werden Moderationstechniken und die Gestaltung von Partizipationsverfahren eingeübt und raumbezogene Planungsverfahren durchdrungen. Zudem lernen Sie Nachhaltigkeitstransformationen in Theorie und Praxis kennen. Im zweiten Semester sind zwei Wahlpflichtmodule vorgesehen.
Dieses Modul befasst sich mit Akteuren, die Einfluss auf die Gestaltung der ländlichen Entwicklung nehmen. Die Studierenden durchdringen die Perspektiven und Handlungslogiken verschiedener Akteursgruppen. Die Studierenden erhalten ein Moderationstraining und befassen sie sich mit verschiedenen Partizipationsmethoden.
Das System der räumlichen Planung in Deutschland und der Umweltprüfverfahren für raum relevante Projekte werden behandelt. Die Studierenden kennen die Wirkungen der Erneuerbaren Energien (EE) auf die Landschaft. Sie sind befähigt, Anforderungen an einen landschaftsverträglichen Ausbau der EE sowie an Klimaanpassungsmaßnahmen zu formulieren und zu adressieren.
In dem Modul befassen sich die Studierenden mit einem grundlegenden Wandel in Richtung Nachhaltigkeit - einer Nachhaltigkeitstransformation - auf regionaler Ebene. Sie lernen Transformationstheorien kennen und befassen sich mit konkreten Nachhaltigkeitsprojekten der Regionalentwicklung (z.B. in Biosphärenreservaten).
Die Studierenden lernen anhand praktischer Übungen im Kontext von Querschnittsthemen des Studiengangs raumbezogene (Umwelt)daten zu gewinnen und zu verarbeiten. In diesem Modul können sie ihre eigenen Projekte planen.
Die Studierenden werden befähigt den Ist-Zustand von Feuchtgebieten einzuschätzen und zu bewerten. Sie lernen Formen der Renaturierung alter und der Entwicklung neuer Qualitäten bzw. zum Zustandserhalt vor dem Hintergrund von Klimawandelanpassung und -schutz. Es werden Methodensets und Richtlinien vermittelt.
Die Studierenden planen und entwickeln in Gruppen ein Bildungskonzept im Kontext nachhaltiger Entwicklung. Dieses Konzept werden sie am Ende des Moduls umsetzen und reflektieren.
Die Studierenden befassen sich mit Naturschutzmanagement innerhalb und außerhalb von Schutzgebieten: Sie lernen Naturschutzstrategien und ihre Umsetzung von praktischen Einzelmaßnahmen zu Naturschutz und Landschaftspflege bis hin zu großräumigen Managementansätzen im terrestrischen und aquatischen Bereich kennen. Im Rahmen von Geländeübungen und Exkursionen zu ausgewählten Projekten haben sie Kontakt mit unterschiedlichen Akteuren und bewegen sich in verschiedenen Rahmenbedingungen.
Die Studierenden erarbeiten sich Tourismus- und Umweltbildungskonzepte im ländlichen Raum zu gestalten, zu analysieren und einzuordnen.
Das Modul ist in zwei Teilmodule eingeteilt: 1) Tourismus im ländlichen Raum (BNE, Ind), 2a) Kulturlandschaft (Ind) und 2b) Non- Formale Umweltbildung in der Freizeit /Interpretation (BNE).
Die Studierenden werden befähigt, agrarökologische Wechselbeziehungen, politische Rahmenbedingungen und Potenziale von verschiedenen Agroforstsystemen zu verstehen. Sie lernen diese Systeme im Hinblick auf ihre praktische Umsetzbarkeit einzuschätzen und zu bewerten.
Die Speziellen Wahlpflichtmodule (syn. Spezialthema) I und II, können in anderen Masterstudiengängen an der HNEE und an anderen Hochschulen absolviert werden. Für beide Module gelten folgende Regelungen: Die genannten Module müssen einen inhaltlichen Bezug zur gewählten Studienrichtung des Masterstudiengangs NaRegio aufweisen und mindestens den gleichen Umfang in ECTS-Leistungspunkten umfassen (6 ECTS-Leistungspunkte). Informationen darüber legen die Studierenden dem/der Modulverantwortlichen vor dem Anmeldeverfahren der Wahlpflichtmodule der HNEE vor. Der/die Modulverantwortliche prüft und bestätigt gegebenenfalls daraufhin die Eignung des gewählten Moduls. Der/die Studierende leitet die Bestätigung zusammen mit dem Nachweis über die erbrachte Prüfungsleistung dem Prüfungsamt eigenverantwortlich zu.
Einzelne Module, hier insbesondere die Wahlpflichtmodule „Spezialthema I“ und „Spezialthema II“, können in anderen Masterstudiengängen an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und an Partnerhochschulen absolviert werden. Für beide Module gelten folgende Regelungen: Die genannten Module müssen einen inhaltlichen Bezug zum Masterstudiengang „Nachhaltige Regionalentwicklung“ aufweisen und mindestens den gleichen Umfang in ECTS- Leistungspunkte umfassen. Informationen darüber legt der/die Studierende dem/der Modulverantwortlichen vor. Der/die Modulverantwortliche bestätigt daraufhin die Eignung des gewählten Moduls. Der/die Studierende leitet diese zusammen mit dem Nachweis über die erbrachte Prüfungsleistung dem Prüfungsamt eigenverantwortlich zu.
Die Spezialthemen können für eine der drei Studienrichtungen anerkannt werden, sofern sie inhaltlich profilbildend wirken. Die für die Studienrichtungen verantwortlichen DozentInnen (Umweltbildung - Prof. Molitor / Biodiversitätsmanagement – Prof. Stöckmann / Individuelle Profilierung - Prof. Peters) entscheiden über die Anrechenbarkeit.
Zusätzliche Informationen zu den Speziellen Wahlpflichtmodulen I und II
Im dritten Semester bearbeiten die Studierenden in Kleingruppen ein umfangreiches Projekt der nachhaltigen Regionalentwicklung mit und für Partner*innen aus der Praxis. Im dritten Semester sind drei Wahlpflichtmodule vorgesehen.
In diesem Modul führen die Studierenden in Gruppen (4-6 Studierende) selbstständig eine methodisch angeleitete Projektarbeit durch. Aktuelle Themen werden in Kooperation mit Praxispartnern über das gesamte Semester hinweg bearbeitet und jeweils vor Beginn der Vorlesungszeit durch die Studierenden ausgewählt. Theoretische Fokusse sind die vier Ebenen der ganzheitlichen Projektgestaltung, Methoden der Projektplanung und des Projektmanagements.
Die Studierenden beschäftigen sich mit der Naturberatung für die Landwirtschaft und andere Flächennutzer. Sie befassen sich mit Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität in der Kulturlandschaft. Die Studierenden kennen die aktuellen Monitoringprogramme im naturschutzfachlichen Kontext und die Anforderungen an diese.
Neben den Grundlagen der Erwachsenenbildung werden in diesem Modul anwendungsorientierte Inhalte vermittelt. Die Studierende lernen diese mit Bezug zu einer nachhaltigen Entwicklung analysieren zu können.
Die Studierenden werden befähigt komplexe Sachverhalte rund um die Anwendungsbereiche von Geoinformationssystemen umzusetzen. Sie lernen durch praktische Übungen Forschungs- und Entwicklungs-Projekte zu entwerfen, umzusetzen, in Auftrag zu geben und zu prüfen.
Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge zwischen Managementverfahren in - vor allem landwirtschaftlichen Landnutzungssystemen und Biodiversität. Sie lernen biologische und ökologische Grundlagen naturverträglicher Landnutzung und unterschiedliche Herangehensweisen zum Erreichen von Naturschutzzielen.
Ziel des Moduls ist es, dass die Studierenden in der Lage sind partizipative Methoden einer Bildung für nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Hierbei werden Beteiligungsmethoden in der Theorie und Praxis vermittelt.
Die Studierenden lernen zwei praxisbezogene Aufgabenstellungen näher kennen: 1. Grundlagen und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit sowie geeignete Strategien der öffentlichen Kommunikation im regionalen Kontext.
2. Grundlagen des Standortmarketings, Anforderungen an ein tragfähiges Standortmarketing und geeignete Instrumente zu dessen Umsetzung.
Die Speziellen Wahlpflichtmodule (syn. Spezialthema) I und II, können in anderen Masterstudiengängen an der HNEE und an anderen Hochschulen absolviert werden. Für beide Module gelten folgende Regelungen: Die genannten Module müssen einen inhaltlichen Bezug zur gewählten Studienrichtung des Masterstudiengangs NaRegio aufweisen und mindestens den gleichen Umfang in ECTS-Leistungspunkten umfassen (6 ECTS-Leistungspunkte). Informationen darüber legen die Studierenden dem/der Modulverantwortlichen vor dem Anmeldeverfahren der Wahlpflichtmodule der HNEE vor. Der/die Modulverantwortliche prüft und bestätigt gegebenenfalls daraufhin die Eignung des gewählten Moduls. Der/die Studierende leitet die Bestätigung zusammen mit dem Nachweis über die erbrachte Prüfungsleistung dem Prüfungsamt eigenverantwortlich zu.
Einzelne Module, hier insbesondere die Wahlpflichtmodule „Spezialthema I“ und „Spezialthema II“, können in anderen Masterstudiengängen an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und an Partnerhochschulen absolviert werden. Für beide Module gelten folgende Regelungen: Die genannten Module müssen einen inhaltlichen Bezug zum Masterstudiengang „Nachhaltige Regionalentwicklung“ aufweisen und mindestens den gleichen Umfang in ECTS- Leistungspunkte umfassen. Informationen darüber legt der/die Studierende dem/der Modulverantwortlichen vor. Der/die Modulverantwortliche bestätigt daraufhin die Eignung des gewählten Moduls. Der/die Studierende leitet diese zusammen mit dem Nachweis über die erbrachte Prüfungsleistung dem Prüfungsamt eigenverantwortlich zu.
Die Spezialthemen können für eine der drei Studienrichtungen anerkannt werden, sofern sie inhaltlich profilbildend wirken. Die für die Studienrichtungen verantwortlichen DozentInnen (Umweltbildung - Prof. Molitor / Biodiversitätsmanagement – Prof. Stöckmann / Individuelle Profilierung - Prof. Peters) entscheiden über die Anrechenbarkeit.
Zusätzliche Informationen zu den Speziellen Wahlpflichtmodulen I und II
Im vierten Semester wird die Masterarbeit erstellt sowie begleitende Lehrveranstaltungen besucht.
Erstellung einer Masterarbeit.
- Wesensmerkmale sozial-ökologischer Forschung
- Phasen im Forschungsprozess
- Erhebungsmethoden und Datenauswertung
- Interpretation der Ergebnisse und Verbreitung in die Praxis
Kritische Reflexion zu Forschungsdesigns von Studierenden.
Berufliche Perspektiven
Auf Basis der breiten fachlichen und methodischen Ausbildung können Sie im Rahmen der verschiedenen Module, aber auch mit der Projektarbeit und dem Thema ihrer Masterarbeit Schwerpunkte setzen, um sich auf unterschiedliche Berufsfelder vorzubereiten.
Vertiefungsmöglichkeiten
Absolvent*innen der Spezialisierung Umweltbildung/Bildung für Nachhaltige Entwicklung haben Fertigkeiten und Kompetenzen zur Entwicklung und Bewertung von Umweltbildungs- bzw. BNE-Programmen und -aktivitäten, sie kennen Bildungs- und Qualitätsmanagementprozesse und können Bildungsprozesse im Kontext der Regionalentwicklung einordnen und gestalten.
In der Spezialisierung Biodiversitätsmanagement in der Kulturlandschaft entwickeln die Studierenden auf naturschutzfachlicher Basis Projekte und Strategien, mit denen Biodiversität in den verschiedenen Nutzungsformen in der Landschaft und im Landmanagement erhalten und entwickelt wird.
Absolvent*innen der Vertiefung Individuelle Profilierung haben ein weit gefächertes Spektrum von Kompetenzen. Sie können sich auf dem Gebiet des Regionalmanagements qualifizieren oder ausgewählte Aspekte der nachhaltigen Regionalentwicklung vertiefen.
Perspektiven / Berufsbilder
Die Studierenden bereiten sich auf ein weites Spektrum an Berufsfeldern mit einem Regionsbezug vor. In Modulen, mit der Projektarbeit und der Masterarbeit können sie gezielt Schwerpunkte setzen und Praxiszugänge erproben. Daraus ergeben sich u. a. folgende Berufsmöglichkeiten: Regionalmanagement, Referent*in in regionalen Planungsverbänden, Mitarbeiter*in in der regionalen Wirtschaftsförderung, Gutachter*in oder Berater*in in Planungsbüros und Instituten, Referent*in in Natur- und Umweltschutzfachbehörden, Mitarbeiter*in in Umwelt- und Naturschutzverbänden, Politikberatung.
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Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 5.9.
Bitte legen Sie im Online-Bewerbungsportal ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, wenden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail an studieren(at)hnee.de.
Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses mit mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten (Bachelor, Diplom, Magister, Master, Staatsexamen), sofern dort vertiefte Kenntnisse und methodisch-praktische Fähigkeiten auf landschaftskundlichem und ökologischem Gebiet, Kenntnisse zu nachhaltiger Nutzung, zu Planung und Schutz der Kulturlandschaft und ihrer Ressourcen sowie Kenntnisse im Naturschutz vermittelt wurden. Hierzu zählen insbesondere Studiengänge der folgenden Fachrichtungen:
- Landschaftspflege und –planung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsökologie
- Umwelt- und Raumplanung
- Naturschutz, Umweltwissenschaften (außer Umwelttechnik)
- Ökologie, Biologie, Geoökologie
- Geographie
- Agrar- und Forstwissenschaften, Gartenbau, Wasserwirtschaft
- Lehramt für die vorgenannten Wissenschaftsgebiete, sofern beide Lehramtsfächer aus den vorgenannten Wissenschaftsgebieten belegt wurden.
- Zeugnis und Urkunde des Hochschulabschlusses (alternativ Leistungsnachweis mit mindestens 150 ECTS und vorläufiger Durchschnittsnote)
- Schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
- Falls vorhanden: Zertifikate, Zeugnisse, Arbeitszeugnisse bzw. Tätigkeitsnachweise
- Modulübersicht gemäß Anlage 2 der Studien- und Prüfungsordnung über 30 erworbene ECTS-Leistungspunkte in den Bereichen:
- Landschaftskunde und Landschaftsplanung
- Ökologie einschließlich Artenkenntnisse, Geländemethoden insbesondere Biotopkartierung
- Nachhaltige Nutzung und Schutz von Kulturlandschaften
- Ressourcenschutz einschließlich Naturschutz
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 1.6. aus einem Nicht-EU-Staat bzw. 1.4. bis 15.7. aus EU-/EWR-Staat
Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses mit mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten (Bachelor, Diplom, Magister, Master, Staatsexamen), sofern dort vertiefte Kenntnisse und methodisch-praktische Fähigkeiten auf landschaftskundlichem und ökologischem Gebiet, Kenntnisse zu nachhaltiger Nutzung, zu Planung und Schutz der Kulturlandschaft und ihrer Ressourcen sowie Kenntnisse im Naturschutz vermittelt wurden. Hierzu zählen insbesondere Studiengänge der folgenden Fachrichtungen:
- Landschaftspflege und –planung, Landschaftsarchitektur, Landschaftsökologie
- Umwelt- und Raumplanung
- Naturschutz, Umweltwissenschaften (außer Umwelttechnik)
- Ökologie, Biologie, Geoökologie
- Geographie
- Agrar- und Forstwissenschaften, Gartenbau, Wasserwirtschaft
- Lehramt für die vorgenannten Wissenschaftsgebiete, sofern beide Lehramtsfächer aus den vorgenannten Wissenschaftsgebieten belegt wurden.
Darüber hinaus müssen Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die formalen Voraussetzungen erfüllen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie des Hochschulabschlusszeugnisses inkl. Notendurchschnitt und Transcript of Records (siehe auch Länderhinweise uni-assist)
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung
- sonstige für die Masterzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung) Falls vorhanden: Zertifikate, Zeugnisse, Arbeitszeugnisse bzw. Tätigkeitsnachweise
- Modulübersicht gemäß Anlage 2 der Studien- und Prüfungsordnung über 30 erworbene ECTS-Leistungspunkte in den Bereichen:
- Landschaftskunde und Landschaftsplanung
- Ökologie einschließlich Artenkenntnisse, Geländemethoden insbesondere Biotopkartierung
- Nachhaltige Nutzung und Schutz von Kulturlandschaften
- Ressourcenschutz einschließlich Naturschutz
- bei ausländischer Bildungsbiografie: Sprachzertifikat Deutsch C1 gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer*innen sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüfer*innen und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Vor Studienbeginn
FAQ vor Studienbeginn
Diese Information finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie hier. Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen. Die Pläne für die Einführungsveranstaltungen finden Sie auch hier.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
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Studienfachberatung
Professur für Umweltbildung und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
Studiengangsleitung
Professur für Nachhaltige Regionalentwicklung und Soziale Prozesse