Forschungsprojekt
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Projektleitung
Prof. Dr. Anna Maria HäringProfessur für Politik und Märkte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Professur für Nachhaltige Grünlandnutzungssysteme und Grünlandökologie
Allgemeiner Kontakt
Paul MosebachGrünlandmanagement
Bewirtschaftung und Biomasseverwertung von nassen Niedermooren: Netz von Modell- und Demonstrationsvorhaben in Moorregionen Brandenburgs
09/2023 - 12/2032
Projektvolumen:3.379.074 EURO
Kompetenzfelder:Ökologie, Nachhaltige, standortangepasste Produktionssysteme, Regionale Wertschöpfung
Kooperationen:Strategische Partnerschaft, Verbundpartnerschaft
Mittelgebende:Bundesmittel
Das Projekt Bewirtschaftung und Biomasseverwertung von nassen Niedermooren: Netz von Modell- und Demonstrationsvorhaben in Moorregionen Brandenburgs (WetNetBB) wird gemeinsam mit Landwirtschaftsbetrieben an typischen Niedermoorstandorten torferhaltende Wasserstände realisieren und Verfahren für die Flächenbewirtschaftung und Biomassenutzung exemplarisch umsetzen. Im Ergebnis soll WetNetBB die einzigartigen Synergiepotenziale von Mooren für den Klima-, Boden-, Wasser- und Biodiversitätsschutz sowie für die regionale Wertschöpfung aufzeigen, um damit Akzeptanz und Interesse für eine nachhaltige Moornutzung in den ausgewählten Regionen und darüber hinaus zu schaffen.
Innerhalb des Forschungsverbundes mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB), dem Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU), dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e. V. (ZALF) und dem Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) ist die HNEE am Wissenstransfer und der Öffentlichkeitsarbeit sowie dem ökologischen Monitoring im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung beteiligt.
Förderung: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Sondervermögen des Klima- und Transformationsfonds
Projektträger: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Für den landwirtschaftlichen Einsatz auf nassen Mooren umgebaute Pistenraupe.
Öffentlichkeitswirksame Veranstaltung mit Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und Technikvorführung.
Nur nasse Moore können das Klima und die typische Artenvielfalt schützen und nachwachsende Rohstoffe liefern.
Prof. Dr. Inga Schleip
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Mittelgebende
Bundesmittel
Kooperationen
Strategische Partnerschaften
PaludiZentrale
PaludiZentrale koordiniert als übergeordnetes Vorhaben vier Modell- und Demonstrationsvorhaben zum Moorbodenschutz und zur Verwertung der Biomasse von wiedervernässten Flächen, die ab Oktober 2023 gestartet sind. Gemeinsam geleitet von Thünen Institut Braunschweig und Universität Greifswald sowie unter Beteiligung der Michael Succow Stiftung.