Ernährungs- & Agrarkultur nachhaltig gestalten
Einige unserer planetaren Grenzen sind bereits überschritten. Für die Transformation der Ernährungs- und Agrarkultur brauchen wir als Gesellschaft Menschen, die den Wandel hin zu einer nachhaltigen Ernährungskultur in Unternehmen, Organisationen und der Gesellschaft gestalten. Wir bilden Sie kompetent aus.
Ein Studium rund um Ernährung innerhalb der planetaren Grenzen
ErnA ist der erste Bachelorstudiengang, der nachhaltige Ernährungs- und Agrarkultur mit Natur- und Ressourcenschutz verbindet. Der Bachelorstudiengang Ernährungs- und Agrarkultur nachhaltig gestalten (ErnA) vermittelt Ihnen ein Verständnis und Handlungsmöglichkeiten für die großen Herausforderungen dieser Zeit. Wir bieten Ihnen ein umfassendes Lehrangebot mit fachlichen, künstlerischen und praktischen Elementen. Ein individuelles Mentoring unterstützt Sie, eine passende Profilierung für Studium und Beruf zu finden.
Ernährungs- & Agrarkultur nachhaltig gestalten
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Termine und Veranstaltungen
Individuelle Studieninhalte
Der Studiengang ist konsequent an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgerichtet. Das Studiengangskonzept basiert auf sechs fachübergreifenden Schlüsselkompetenzen für Nachhaltigkeit: Wertorientierung, Systemisches Denken, Zukunftsdenken, Strategisches Denken sowie Umsetzungskompetenz und Kollaborative Kompetenz, eng verwoben mit spezifischen Fachkompetenzen. Das ist ein Paradigmenwechsel in der Studiengangsentwicklung, denn mit den Schlüsselkompetenzen für Nachhaltigkeit richten wir den gesamten Lernprozess an studienprogrammübergreifenden Lernzielen aus.
Module pro Semester
Im ersten Semester entdecken Sie die Vielfalt von Perspektiven auf Agrar- und Ernährungskultur und Nachhaltigkeit. Mit künstlerischen, kreativen Zugängen zu Agrar- und Ernährungskultur wechseln Sie Perspektiven und erlernen Grundlagen der nachhaltigen Lebensmittelerzeugung und plantaren Gesundheit. Außerdem erhalten Sie eine methodische Basis zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Sie beherrschen die zentralen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und können diese in Ihrem Studium fächerübergreifend anwenden und sind in der Lage, Arbeitsprozesse zum gemeinsamen Erstellen wissenschaftlicher Leistungen zu organisieren. Sie kennen die Grundlagen der deskriptiven und schließenden Statistik.
Sie kennen systemtheoretische Ansätze der Nachhaltigkeitswissenschaften und sind in der Lage Ökosystemkompartimente zu benennen, ökosystemare Wechselwirkungen zu erkennen und detaillierte, interdisziplinäre Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung abzuleiten. Sie überblicken die nachhaltigkeitsrelevanten Diskurse.
Sie lernen die Grundlagen nachhaltiger Lebensmittelerzeugung und Rohstoffkunde kennen sowie das grundlegende Konzept Planetarer Gesundheit für nachhaltige Ernährungssysteme kennen. Sie verstehen lokale und globale sowie kulturelle und technologische Aspekte von Ernährung und erarbeiten sich aktiv ein grundlegendes Verständnis von Ernährungssystemen und dessen Subsystemen.
Sie erforschen die Zusammenhänge zwischen Kunst, Ernährung und Agrarkultur. Das Modul stellt kreative und ästhetische Ansätze in den Mittelpunkt, um ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Ernährung und Landwirtschaft in unserer Gesellschaft zu entwickeln. Es gibt Anregungen zu diversen Zugängen zu Wissensbeständen sowie zum Perspektivwechsel auf nachhaltige Kulturen und Entwicklung.
Teilmodul „Volkswirtschaftslehre":
Sie sind in der Lage, die Agrar- und Ernährungswirtschaft als Teil der Volkswirtschaft ökonomisch einzuordnen. Sie verstehen das Entscheidungsverhalten und das Zusammenwirken von Menschen und können ökonomische und gesellschaftspolitische Mechanismen zur effizienten Verteilung knapper gesellschaftlicher und natürlicher Ressourcen reflektieren.
Teilmodul „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“:
Sie sind in der Lage, Grundlagen und Ziele unternehmerischen Entscheidens zu benennen und diese einzuordnen und zentrale betriebswirtschaftlichen Begriffe sicher anzuwenden. Sie lösen einzelbetriebliche Entscheidungsprobleme und wenden operative und strategische (Planungs-) Instrumente an für eine nachhaltige Unternehmensführung.
Das zweite Semester zeigt Ihnen Herausforderungen und Potentiale in der aktuellen Agrar- und Ernährungskultur. Sie sammeln im Projektmodul „Studienpartner Ökobranche“ erste Erfahrungen in der transdisziplinären Zusammenarbeit. Im Modul „Wirksam nachhaltig handeln“ lernen sie theoretische und methodische Grundlagen der Transformationsforschung kennen.
Sie sammeln erste Praxiserfahrungen auf den Betrieben und lernen in einer Gruppenarbeit eine Projektarbeit gemeinsam zu koordinieren. Sie wenden Ihr Wissen selbständig und eigenverantwortlich an und gelangen so schrittweise zur Lösung. Die fachlich-methodische Unterstützung und Anleitung erfolgt von Praxispartner*in und Fachdozent*in.
Sie erwerben grundlegende Kenntnisse über Formen nachhaltiger land- und forstwirtschaftlicher sowie touristischer Landnutzung im Kontext aktueller Herausforderungen wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust. Sie verstehen Sachzwänge, unter denen die Landnutzenden agieren (ökonomisch, politisch, rechtliche Rahmenbedingungen). Sie analysieren Konflikte bzw. Synergien, die sich aus dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung von Ökosystemen ergeben.
Sie kennen grundlegende Konzepte, Prinzipien und Methoden der Transformationsforschung, die sich mit der Erforschung von Veränderungsprozessen hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft befasst. Sie können diese Grundlagen auf Fallstudien anwenden und diskutieren.
Sie lernen das strategische und operative Marketing von Akteuren der Land- und Lebensmittelwirtschaft zu verstehen. Sie erlernen Wissen und Methoden, um fundierte Entscheidungen im Bereich des Marketings entwickeln, treffen und umsetzen.
Praxisnahe Übungen zur Analyse, Erhaltung und Nutzung von Waldökosystemen und deren Leistungen
Profilierungsphase (viertes bis sechstes Semester) mit überwiegend Wahlpflichtmodulen bzw. Pflichtmodulen, die inhaltlich im Themenbereich des Sozialökologischen Waldmanagements frei auszugestalten sind:
Sie lernen praktisch einen Bereich der Land- und Lebensmittelwirtschaft kennen durch ein Praktikum in einem Unternehmen oder Verband des Ernährungssystems. Sie können ihre Erlebnisse in Bezug auf nachhaltige Entwicklung im Ernährungssystem und Ernährungskultur reflektieren.
Sie kennen die Prozessketten für wichtige Lebensmittel (z.B. ökologischer Fußabdruck, CO2-Fußabdruck) sowie grundlegende Prozesse der industriellen Lebensmittelverarbeitung. Sie kennen den Einfluss von Lebensmittelverarbeitung, -transport und -lagerung auf die Lebensmitteleigenschaften und -qualität. Sie können einfache sensorische Prüfungen von Lebensmitteln durchführen.
Sie verstehen die psychologischen Grundlagen von Ernährung und inwiefern psychologische Faktoren in unterschiedlichen Kontexten und Kulturen die Ernährung beeinflussen. Sie verstehen ethische Fragestellungen in Bezug auf Ernährung und Nachhaltigkeit und können das eigene Essverhalten reflektieren. Sie lernen die Anwendung psychologischer Prinzipien und Techniken, um gesunde Ernährungsgewohnheiten zu fördern, kennen.
Breites Angebot an Wahlpflichtmodulen aus den verschiedenen Bereichen des Sozialökologischen Waldmanagements zur individuellen Profilbildung, Integration von Praxispartner*innen, die sich in einzelne Module mit ihrer spezifischen Expertise einbringen und eine unmittelbare Verbindung zum potentiellen Arbeitsmarkt herstellen.
Im inter- und transdisziplinären Projekt wenden Sie im Team die bis dahin erworbene Fach- und Methodenkenntnisse sowie praktische Erfahrungen in einem eigenen, selbstgesteuerten Projekt in Zusammenarbeit mit einem lokalen Akteur an. Dadurch vertiefen sie ihre Erfahrungen in der Gestaltung co-kreativer Prozesse an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft. Durch diese intensive Auseinandersetzung erlangen Sie ein vertieftes Verständnis der Zusammenhänge und Handlungsräume für einen spezifischen Aspekt im Kontext lokaler Ernährungssysteme.
Sie erlangen Grundlagen der Ernährungsphysiologie und biochemischen Prozesse im Körper. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Lebensmittelinhaltsstoffen und Erkrankungen sowie dem Nutzen von funktionalen Lebensmitteln (Nahrungsergänzungsmittel). Sie können komplexe Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit und Nachhaltigkeit an unterschiedliche Zielgruppen kommunizieren.
Das Modul vermittelt Ihnen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Lebensmittel. Das Modul kombiniert theoretische Konzepte mit praktischen Laborübungen, um Ihnen einen ganzheitlichen Einblick in den Produktentwicklungsprozess zu geben.
Students are enabled to understand complex interactions between climate change, the main drivers and impacts of it as well as the policy and governance responses on different levels.
Sie entwickeln ein Verständnis für innovative ökonomische Ansätze und für Indikatoren in einer nachhaltigen Land- und Lebensmittelwirtschaft. Sie hinterfragen traditionelle ökonomische Modelle und können sich alternative Konzepte vorstellen. Sie können innovative und nachhaltige ökonomische Ansätze in der Land- und Lebensmittelwirtschaft identifizieren, bewerten und in Ihre zukünftige berufliche Praxis einbringen.
Sie verstehen Landschaft als einen geteilten Raum - woraus sich eine ganze Palette an Kommunikationsherausforderungen ergibt. Sie lernen überlegt Kommunikationsstrategien anzuwenden, um sich nicht in Einzelperspektiven zu verlieren und können mit allen Beteiligten eine gemeinsame Vorstellung entwickeln, wie Landschaft gestaltet werden kann.
Im Rahmen eines Praxisprojektes werden Fragestellungen des Sozialökologischen Waldmanagements analysiert, dokumentiert und das bislang erworbene Wissen erprobt und vertieft.
Sie lernen praktisch einen Bereich der Land- und Lebensmittelwirtschaft kennen durch ein Praktikum in einem Unternehmen oder Verband des Ernährungssystems. Sie können ihre Erlebnisse in Bezug auf nachhaltige Entwicklung im Ernährungssystem und Ernährungskultur reflektieren.
Sie kennen und vertiefen Grundlagen der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in der Ernährungsbranche. Durch die Aufbereitung der Ergebnisse aus dem inter- und transdisziplinären Projektmodul „Ernährungskulturen der Zukunft“, wenden Sie das erworbene Wissen direkt an einem Beispiel der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit an.
Sie besitzen theoretische und praktische Grundlagen über Methoden der Qualitätsbewertung. Sie haben umfassende theoretische und anwendungsorientierte Kenntnisse über nicht-destruktive und destruktive Methoden (biochemische, physikalische, instrumentelle) der Qualitätsbestimmung. Sie verstehen wie die integrative Qualitätsbewertung in Produktion und Vermarktung eingesetzt werden und können eine kritische Bewertung von Qualitätskontrollverfahren vornehmen.
Sie lernen im Format eines Planspiels, das eine Vertragsstaatenkonferenz (COP) zu einem internationalen Umweltabkommen (UNCCD) simuliert. Sie übernehmen die Rollen von Ländervertreter*innen. Dabei vertreten Sie die Interessen ihres Landes, versuchen eine Balance zwischen eigenen Interessen und den Interessen der Staatengemeinschaft zu finden, gehen Kompromisse ein, aber achten darauf, dass die Minimalziele ihres Landes erreicht werden.
Sie erwerben Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, um effektive Interventionen im Bereich nachhaltige Ernährung zu konzipieren, umzusetzen und zu evaluieren. Das Modul legt einen besonderen Fokus auf die Förderung von nachhaltigen Ernährungsgewohnheiten bei verschiedenen Zielgruppen und die Vermittlung von Wissen über nachhaltige Ernährungssysteme und deren Zusammenhänge mit Umwelt, Gesundheit und sozialen Aspekten.
Die wissenschaftliche Qualifikation der Studierenden zur Erarbeitung und Dokumentation von Forschungsergebnissen wird mittels einer Bachelorarbeit und der dazugehörigen Verteidigung nachgewiesen. Ein wissenschaftliches Kolloquium und das Angebot weiterer Wahlpflichtmodule ermöglichen eine weitere inhaltliche Vertiefung.
Mit der Bachelorarbeit zeigen Sie Ihre Fähigkeit wissenschaftlich zu arbeiten. Sie finden eine Fragestellung zu einer konkreten Nachhaltigkeitsherausforderung im Ernährungssystem bzw. in der Ernährungskultur und erarbeiten Lösungsansätze. Dabei bekommen Sie Betreuung von den Gutachter*innen und ggf. Praxispartner*innen.
Sie vertiefen im gemeinsamen Modul die Grundlagen inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit. In Abhängigkeit der Vertiefungsrichtung bzw. des Themenschwerpunkts des wissenschaftlichen Abschlussprojektes, wählen sie eines der Teilmodule a, b oder c:
a) Methoden der Lebensmitteltechnologie
b) Methoden empirischer Sozialforschung
c) Datenauswertung & Statistik
Sie verstehen Digitalisierung als Daueraufgabe bei der Betriebsführung. Sie sind fähig, selbstständig die Bereitstellung erforderlicher Daten für das Betriebsmanagement zu organisieren sowie die hierfür notwendigen innerbetrieblichen Prozesse umzusetzen. Sie verstehen, welche betrieblichen Planungen, Berichte und Auswertungen notwendig sind und welche Daten hierfür erforderlich sind.
Sie lernen grundlegende Kenntnisse über die Genetik von Pflanzen, die Methoden zur Erhaltung und Nutzung der genetischen Vielfalt sowie die rechtlichen und ethischen Aspekte im Umgang mit pflanzengenetischen Ressourcen. Sie vertiefen zuvor erworbene Kompetenzen in den Bereiche Sensorik und Produktentwicklung durch die Umsetzung und Auswertung sensorischer Prüfungen von ausgewählten Getreide- und Gemüsesorten sowie daraus entwickelter Produkte.
Students will be able to assess the potential and current impact of UNESCO biosphere reserves as places of learning and model regions for ecosystem-based sustainable development and to work out the current management challenges based on selected examples.
Sie lernen agrarökologische Wechselbeziehungen, politische Rahmenbedingungen und Potenziale von verschiedenen Agroforstsystemen kennen und können diese auf die praktische Umsetzbarkeit hin einschätzen und bewerten. Sie verstehen die Relevanz der auf der Agroforst Versuchsfläche erhobenen Parameter und sind in der Lage, einen entsprechenden Versuchsaufbau zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Sie verstehen die Entwicklungsgeschichte und die Merkmale der vom Menschen geprägten Landschaften sind (am Beispiel Mitteleuropas). Sie sind in der Lage. Landschaften, inkl. der ländlichen Siedlungen, anhand von Karten, Geodaten und Vor-Ort-Begehungen zu analysieren und hieraus Pflege- und Entwicklungskonzepte abzuleiten.
Sie sind in der Lage Geschäftsmodelle in der Land- und Lebensmittelwirtschaft zu analysieren. Dabei können Sie die Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen auf diese diskutieren und anwendungsorientierte Szenarien für eine Weiterentwicklung entwickeln.
Berufliche Perspektiven
Nach Abschluss des Studiums können Sie direkt in den Beruf einsteigen, wobei Sie aus Ihrem Studium bereits auf ein Netzwerk an Kontakten zurückgreifen können. Alternativ können Sie im konsekutiven M.Sc.-Studiengang „Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme“ Ihre erworbenen Kompetenzen erweitern.
Vertiefungsmöglichkeiten
Spezialisierung "Nachhaltige Produktentwicklung":
Sie stehen gerne in der Laborküche und denken sich neue Rezepte aus? Mit dieser Vertiefung lernen Sie Produkte zu entwickeln, bei denen nachhaltige Erzeugung und Konsum kein Widerspruch sind und für den menschlichen Körper und den Planeten einen echten Mehrwert generieren.
Spezialisierung "Internationale Transformation der Ernährungskultur":
Diese Vertiefung erlaubt Ihnen einen Blick über den Tellerrand. Sie setzen sich auch in englischsprachigen Modulen und mit internationalen Studierenden aus anderen Studiengängen mit weltweiten Zusammenhängen der Land- und Lebensmittelwirtschaft auseinander. Ihre Abschlussarbeit schreiben Sie im Ausland oder mit einem Projektpartner oder einer Projektpartnerin dort.
Individuelle Spezialisierung:
Sie stellen sich Ihre Vertiefung so zusammen, wie es für Sie persönlich passt und gehen Ihren ganz eigenen Weg – in die Transformation.
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Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1. (nur für höhrere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 5.9.
Die Zulassung erfolgt mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife, Fachhochschulreife oder beruflicher Qualifikation in einem für das Studium geeigneten Beruf, z.B. Meisterprüfung oder abgeschlossene Berufsausbildung plus mindestens 2 Jahre Berufserfahrung. Das Studium startet zum Wintersemester.
Bitte legen Sie im Online-Bewerbungsportal ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, melden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail.
• allgemeine Hochschulreife (Abitur)
oder
• fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife
oder
• berufsqualifizierender Hochschulabschluss
oder
• eine berufliche Qualifizierung gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung (z. B. Meister*in oder Fachwirt*in)
- Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, Fachhochschulreife, beruflich qualifizierte Hochschulzugangsberechtigung (gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung)
- schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12 (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 15.7. aus einem Nicht-EU-Staat sowie aus einem EU-/EWR-Staat
Jetzt über uni-assist bewerben
Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
· eine im Ausland erworbene Hochschulzugangsberechtigung, die einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung entspricht
· Feststellungsprüfung
Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung in der Originalsprache
- Zur Hochschulzugangsberechtigung können je nach Art des Abschlusses und Herkunftsland unter anderem folgende Dokumente gehören (siehe Länderhinweise uni-assist):
- Schulabschlusszeugnisse mit Notenübersicht
- bereits erbrachte Studienleistungen von 1 bis 2 Studienjahren
- sonstige für die Hochschulzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
- Sprachzertifikat Deutsch C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER)
Ausländische Zeugnisse müssen von einem*r vereidigten Übersetzer*in in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer*innen sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüferinnen und Prüfer und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Detailinfos zur Bewerbung beim International Office
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Nein, es gibt keine gesonderten Bewerbungsfristen für diejenigen, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben. Die aktuellen Bewerbungszeiträume finden Sie unter dem Punkt Bewerbung bei jedem Studiengang.
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Sie haben die Möglichkeit, sich auch ohne Abitur an unserer Hochschule um einen Studienplatz zu bewerben. Hierfür benötigen Sie den Abschluss der Sekundarstufe I (Realschule), eine einschlägige Berufsausbildung und eine zweijährige Berufserfahrung oder den Meisterabschluss bzw. Fachwirt egal welcher Fachrichtung.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Vor Studienbeginn
FAQ vor Studienbeginn
Diese Information finden Sie rechtzeitig auf dieser Webseite.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen. Der Stundenplan steht Ihnen ca. 3 Monate vor Semesterbeginn zur Verfügung.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
Stadtcampus | Haus 5 Erdgeschoss, rechts
Schicklerstraße 5 | 16225 Eberswalde
+ 49 3334 657-149
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Beratungstermin
Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin.
Studiengangsleitung
Professur Technologien zur nachhaltigen Erzeugung und Qualitätssicherung pflanzlicher Lebensmittel