Ökologische Landwirtschaft & Ernährungssysteme
Wir bilden Sie inter- und transdisziplinär aus, um Transformation zu gestalten. Mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sind gesellschaftliche Veränderungen notwendig. Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion nehmen in diesem Transformationsprozess eine zentrale Rolle ein. Die Art, wie wir Lebensmittel erzeugen, verarbeiten und vermarkten, gilt es neu zu denken.
Analyse und Bewertung komplexer Wertschöpfungsketten
Der Masterstudiengang Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssystem (OLE) verbindet die Ökologische Landwirtschaft und die für die Lebensmittelversorgung relevanten Teilbereiche der Gesellschaft. Er ermöglicht Ihnen den Erwerb von Fähigkeiten und Kenntnissen zur Analyse und Bewertung komplexer Wertschöpfungszusammenhänge und Produktionsverfahren für eine Transformation der Land- und Ernährungswirtschaft zu mehr ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit. Sie können mit dem Double Degree zwei Abschlüsse mit einem Studium erlangen.
Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme
Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme
Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme
Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme
Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme
Individuelle Studieninhalte
Das Studium Ökologische Landwirtschaft u. Ernährungssysteme schließen Sie nach vier Semestern ab. Innerhalb dieser Zeit absolvieren Sie auch eine Praxisphase. Pro Semester sammeln Sie 30 ECTS. Daraus ergeben sich insgesamt 120 ECTS. In den ersten zwei Semestern werden Ihnen im Studiengang vor allem Grundlagen vermittelt. Am Ende des ersten Semesters ist es möglich, sich für die Studienvariante Double Degree zu bewerben, die wir gemeinsam mit unserer Partnerhochschule ZHAW anbieten. Im dritten Semester absolvieren Sie Ihr Praxissemester im Agrar- und Ernährungsbereich, bzw. in der Forschung. Im vierten Semester schreiben Sie Ihre Masterarbeit. Durch ein vielfältiges Angebot von Wahlpflichtmodulen können Sie Ihren Studienverlauf individuell gestalten.
Module pro Semester
Das erste Semester findet an der HNE in Eberswalde statt und ist geprägt durch die erste große Säule, das Modul Einführung in nachhaltige Agrar-und Ernährungssysteme (12 ECTS). Außerdem gibt es die Möglichkeit drei Wahlpflichtmodule zu wählen. Im Herbst ist es möglich sich für den Double Degree-Studienpfad zu bewerben.
Sie lernen die Komplexität von Agrar- und Ernährungssystemen kennen und verstehen dadurch, welche zentrale Bedeutung diese für gesellschaftliche Transformationsprozesse haben. Ferner lernen Sie sich als Gruppe studentischer Expert*innen kennen (Aufzeigen der Expertisen in der Gruppe als Ressource für interdisziplinäres Arbeiten).
Sie erhalten einen Überblick zu Managementmaßnahmen insbesondere größerer Tierbestände (Herden-, Gesundheits-, Nährstoff-, Qualitätsmanagement). Anhand von Praxisbeispielen erlernen Sie die Anwendung entsprechender Managementtools.
Mit einem Überblick über Bewertungssysteme der Landwirtschaft, insbesondere bzgl. Nachhaltigkeit und Tierwohl erlernen Sie exemplarisch deren Anwendung. Darüber hinaus werden Sie mit aktuellen Problematiken der ökologischen Tierhaltung vertraut.
Auf Basis von aktuellen wissenschaftlichen Artikeln können Sie drängende Fragestellungen der Grünlandbewirtschaftung und Grünlandökologie fundiert und reflektiert beantworten.
Sie erwerben theoretische und praktische Grundkenntnisse über Methoden der Qualitätsbewertung und können darauf aufbauend eine kritische Bewertung von Qualitätskontrollverfahren vornehmen.
Hier erwerben Sie Kenntnisse über physiologische Vorgänge bei Pflanzen unter Stressbedingungen. Sie erlernen welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Anbau von Kulturpflanzenbeständen haben.
Sie erlernen die systematische Analyse ausgewählter politischer Inhalte {Policy), institutioneller Rahmenbedingungen {Polity) und politischer Prozesse {Politics) im Politikfeld Agrar- und Ernährungssysteme.
Für einen Praxisbetrieb planen Sie einen neuen Betriebszweig mit Nutztieren unter Berücksichtigung von Bestandsgröße, Haltungssystem, Futterbedarf und ökonomischer Aspekte. Darüber hinaus vertiefen Sie Kenntnisse zu speziellen Tierarten als mögliche Einkommensalternative.
Vor dem Hintergrund gesetzlicher und privatwirtschaftlicher Anforderungen an ökol. wirtschaftende Lebensmittelunternehmer lernen Sie die Bedeutung betrieblicher Qualitätssicherungssysteme kennen und können diese planen.
Anhand ausgewählter landwirtschaftlicher oder gartenbaulicher Fragestellungen lernen Sie hier Auswirkungen der Verfahrenstechnik auf den betrieblichen Ressourcenverbrauch zu beurteilen.
Das Modul Forschungsmethoden und das Projektmodul Regionale Wertschöpfung Agrar und Ernährung bilden gemeinsam den Kern des zweiten Semesters. Erlernte Methoden kommen im Projektmodul u. a. durch die Kooperation mit Praxisbetrieben des InnoForums unmittelbar zur praktischen Anwendung. Parallel dazu können zwei Wahlpflichtmodule belegt werden.
Sie lernen die Methoden der Datenaufnahme sowie die Auswertung von Daten mit statistischen Verfahren kennen. Ferner werden Ihnen detaillierte Kenntnisse zu pflanzenbaulichen, tierökologischen und sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden vermittelt.
In Kleingruppen erproben Sie über einen forschenden Lehransatz anhand konkreter Fragestellungen aus der Praxis die Entwicklung und theoretische Implementierung von Strategien regionaler Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft.
Systemische Analyse und Bewertung von Anbauverfahren im ökologischen Landbau. Stärken-Schwächenanalyse von Nährstoffkreisläufen im viehhaltenden und viehlosen Betrieb. Das sind Ihre Themen in diesem Modul.
Kenntnisse zu unterschiedlichen Konzepten von Beratung sowie zur Organisation und Finanzierung von Beratung im Ökolandbau vermitteln wir in diesem Modul. Sie lernen Beratung als Prozess kennen, um diesen als Berater*in situationsgerecht zu gestalten und Klienten in Veränderungsprozessen begleiten zu können.
Sie verstehen die Bedeutung digitaler Produkt-und Unternehmensbeschreibungen für Bestell-, Produktions, Kommissionier- und Abrechnungsprozesse in der Lebensmittelwirtschaft.
Sie erhalten einen Überblick zur Erzeugung der im Ökolandbau wirtschaftlich wichtigsten Gemüsearten. Verfahren im Feldgemüseanbau, im Unterglasanbau, in der Jungpflanzenanzucht und im Pflanzenschutz werden thematisiert.
Mit diesem Modul können Sie Geschäftsmodelle der Land- und Lebensmittelwirtschaft analysieren und die Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen auf diese diskutieren und anwendungsorientierte Szenarien der Weiterentwicklung entwickeln.
Sie bekommen ein Verständnis nachhaltiger Konsumstile und deren Determinanten und lernen Schlüsselbarrieren zum nachhaltigen Konsum und deren Beeinflussungsmöglichkeiten kennen. Methoden der Marketingforschung nutzen Sie als Entscheidungsgrundlage für (auf Nachhaltigkeit ausgerichtete) Marketingkonzeptionen von Akteuren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Sie sind in der Lage, operative und strategische Instrumente der Unternehmensführung, Ansätze aus den Funktionsbereichen des Managements, des Nachhaltigkeitsmanagements, der Organisation und Koordination in Landwirtschaft und Agribusiness zu beschreiben und auf betriebliche Situationen zu übertragen.
Als Studierende werden Sie befähigt, Weidesysteme im Praxisbetrieb unter Beachtung standörtlicher, betrieblicher, agrarumweltpolitischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zu analysieren, zu bewerten und zu planen.
Sie absolvieren Ihr individuelles Praxissemester im Agrar- und Ernährungsbereich bzw. in der Forschung. Das Projekt Praxisphase ist für die Anfertigung einer Forschungsarbeit vorgesehen. Das dritte Semester findet in der Regel an der HNEE statt. Für Double Degree Studierende geht es jetzt in die Schweiz zur ZHAW.
Im Praktikum erhalten Sie einen Einblick in typische Inhalte, Abläufe und Funktionsbereiche der Unternehmensführung (Planung, Finanzierung, Controlling, Personalführung etc.). Nach Möglichkeit sollten Sie selbstständig arbeiten und mit eigenen Aufgaben betraut werden. Ein Teil der Praktikumszeit ist für die Entwicklung der Forschungsarbeit zur Verfügung zu stellen. Die Festlegung des Themas erfolgt nach einem co-produktiven Forschungsprozess mit dem/der Betreuer*in des Praktikumsunternehmens sowie einer*s betreuenden Fachdozent*in der Hochschule für nachhaltige Entwicklung.
Parallel und im Anschluss an die Praxisphase bearbeiten Sie eine mit dem Praktikumsunternehmen gemeinsam erstellte Fragestellung nach wissenschaftlichen Anforderungen. Die Bearbeitung des Forschungsprojektes erfolgt als co-produktives Verfahren zusammen mit dem Praktikumsunternehmen und einem/einer HNEE-Fachdozent*in, um fundierte und passgenaue Lösungsansätze zu erarbeiten. Die Ergebnisse werden im Rahmen eines Transfer Camps präsentiert und diskutiert.
Im vierten Semester verfassen Sie die Masterarbeit. Hierfür kehren Sie wieder zurück an die HNEE.
FAQ Studieninhalte
Die HNEE ist eine typische „Campus-Uni,“ weshalb die Studierenden im MSc OLE ihren Studientag überwiegend am Stadtcampus verbringen. Hörsäle, Seminarräume, die Mensa und die Bibliothek sind hier über kurze Wege zu erreichen. Der Tag untergliedert sich in Vorlesungszeiten, in Zeiten für Gruppenarbeiten oder Recherchen in der Bibliothek sowie für gemeinsame Gespräche beim Mittagessen in der Mensa. An anderen Tagen stehen Exkursion oder Geländeübungen auf dem Programm. Mit dem Fahrrad, der Bahn oder HNEE-Bussen geht es dann zu Praxisbetrieben in die Region oder zur Lehr- und Forschungsstation in die Uckermark.
• Gestaltung der Nachhaltigkeitstransformation in der Land- und Lebensmittelwirtschaft
• Analyse und Bewertung komplexer Analyse und Bewertung komplexer Wertschöpfungszusammenhänge in der Ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft
• Gestaltung partizipativer und transdisziplinärer Entwicklungs- und Forschungsprozesse
Die Module beinhalten Kontaktlehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare, Exkursionen) sowie Freiräume für das Selbststudium und Gruppenarbeiten. Neben fortlaufenden Modulen, die wöchentlich angeboten werden, gibt es auch Module die als Blockkurs in der Blockwoche angeboten werden. Projektwerkstätten und Innovative Lehr- und Lernformen sind Modulformate, die es Studierenden ermöglichen selbst in der Lehre aktiv zu werden und eigene Schwerpunktthemen in die Lehre einzubringen.
Durch das Projektmodul Regionale Wertschöpfung Agrar und Ernährung und das Praktische Studiensemester ist der Praxisanteil auch im Vergleich zu anderen Masterstudiengängen sehr hoch. Ferner besteht durch die Zusammenarbeit mit dem InnoForum Ökolandbau Brandenburg eine enge Schnittstelle zur Praxis, die für die Lehre genutzt wird.
Neben dem Studium besteht die Möglichkeit als Werkstudent*in oder als wissenschaftliche Hilfskraft in Unternehmen oder Forschungsprojekte praktische Berufserfahrungen zu sammeln. Über das InnoForum Ökolandbau Brandenburg ist es möglich, Praxisbetriebe in der Region zu finden, bei denen man als Studierende*r mitarbeiten kann.
Als Schnittstelle zur beruflichen Praxis koordiniert die HNEE das InnoForum Ökolandbau Brandenburg. Hierüber haben Studierende den direkten Zugang zu potentiellen Arbeitgeber*innen und Unternehmen und lernen diese auch bereits im Studium kennen.
Berufliche Perspektiven
Die ökologische Landwirtschaft ist ein fester Bestandteil im Agrar- und Ernährungssystem und nicht mehr weg zu denken. Die gesamte Branche des Ernährungssystems und damit auch die Arbeitsbereiche wachsen. Der Bedarf an Fachkräften mit neuartigem Management- und Werteverständnis ist hoch.
Absolvent*innen können landwirtschaftliche Unternehmen erfolgreich durch Transformationsprozesse führen (z.B. Umstellung auf Ökologische Landwirtschaft, Entwicklung neuer Anbauverfahren, Aufbau neuer Wertschöpfungsnetze etc.). Sie können inter- und transdisziplinäre Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekte konzipieren, beantragen und erfolgreich realisieren. Der Studiengang qualifiziert Sie, Ihre Expertise in Unternehmen, Verbände und Organisation der Ökologischen Landwirtschaft einzubringen.
Nach dem Studium startete ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZALF. Momentan arbeite ich dort an meiner Promotion und erforsche die Entwicklung neuer Soja-Anbaustrategien für Brandenburg.
Mosab Halwani
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), Absolvent, Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme Msc.
Seit 2022 bin ich im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in Schleswig-Holstein im Referat Ökologischer Landbau, Cross Compliance tätig. Der Studiengang hat mich gut darauf vorbereitet.
Marthe Rißmann
Referentin Ökologischer Landbau – Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, Absolventin, Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme Msc.
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Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 5.9.
Bitte legen Sie im Online-Bewerbungsportal ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, schreiben Sie uns bitte bis Bewerbungsschluss eine E-Mail.
Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses mit mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten (Bachelor, Diplom, Magister, Master, Staatsexamen), im Bereich landschafts-, betriebswirtschafts- oder lebensmittelbezogener Studiengänge. Hierzu zählen insbesondere Studiengänge der folgenden Fachrichtungen:
- Agrar- und Forstwissenschaften
- Gartenbau
- Landschaftsplanung
- Regionalentwicklung
- Umwelt- oder Naturschutz
- Lebensmittelwirtschaft/Ökotrophologie und
- Betriebswirtschaft
- Zeugnis und Urkunde des Hochschulabschlusses (alternativ Leistungsnachweis mit mindestens 150 ECTS und vorläufiger Durchschnittsnote)
- Schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 1.6. aus einem Nicht-EU-Staat bzw. 1.4. bis 15.7. aus EU-/EWR-Staat
Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses mit mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten (Bachelor, Diplom, Magister, Master, Staatsexamen), im Bereich landschafts-, betriebswirtschafts- oder lebensmittelbezogener Studiengänge. Hierzu zählen insbesondere Studiengänge der folgenden Fachrichtungen:
• Agrar- und Forstwissenschaften
• Gartenbau
• Landschaftsplanung
• Regionalentwicklung
• Umwelt- oder Naturschutz
• Lebensmittelwirtschaft/Ökotrophologie und
• Betriebswirtschaft.
Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die formalen Voraussetzungen erfüllen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie des Hochschulabschlusszeugnisses inkl. Notendurchschnitt und Transcript of Records (siehe auch Länderhinweise uni-assist)
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung
- sonstige für die Masterzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung) Falls vorhanden: Zertifikate, Zeugnisse, Arbeitszeugnisse bzw. Tätigkeitsnachweise
- bei ausländischer Bildungsbiografie: Sprachzertifikat Deutsch C1 gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer*innen sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüfer*in und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörendenschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörendenschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörendenschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Vor Studienbeginn
FAQ vor Studienbeginn
Diese Information finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
Stadtcampus | Haus 5 Erdgeschoss, rechts
Schicklerstraße 5 | 16225 Eberswalde
+ 49 3334 657-149
studieren(at)hnee.de
Beratungstermin
Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin und über dieses Kontaktformular.
Studienfachberatung
Studienfachberatung des M. Sc. Ökologische Landwirtschaft und Ernährungssysteme