Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Sabou reist für einen guten Zweck

© HNEE


Sabou-Julie Kazemi-Saffari nimmt zum dritten Mal in Folge am Break.Out teil.
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In 36 Stunden. Zu zweit. Ohne Geld. So weit weg wie möglich. Für einen guten Zweck. HNEE-Studentin Sabou-Julie Kazemi-Saffari nimmt zum dritten Mal an der Aktion BreakOut teil, die zweierlei verbindet: Reisen und Spendenmarathon. Aktuell sucht sie noch potenzielle Unterstützer*innen für die Aktion.

Einmal im Jahr gehen die Teilnehmer*innen von BreakOut in Zweierteams in München, Berlin und Köln an den Start. Sie haben 36 Stunden Zeit, so weit weg wie möglich zu reisen. Und dürfen dabei kein Geld für die Fortbewegung ausgeben. Mit dem Esel, Fahrrad, zu Fuß, im Auto, mit der Bahn oder im U-Boot reisen die Teams für den guten Zweck durch ganz Europa. Das Ganze basiert auf der Idee eines Spendenmarathons: Vor dem BreakOut sammeln die Teams Unterstützer*innen, die dann für ihr Team pro gereistem Kilometer spenden.
 
Sabou-Julie Kazemi-Saffari und ihr Freund Timo bilden das Team „WEIT.Blick“ und somit eines von 83 Teams, die sich in diesem Jahr engagieren. Von 14. Juni, 9 Uhr, bis 15. Juni 2019, 21 Uhr, werden sie unterwegs sein. Wohin genau es sie verschlagen wird? „Wir wissen es noch nicht. Bei den letzten beiden Malen sind wir in Spanien und Kroatien gelandet“, berichtet die Studentin, die an der HNEE Nachhaltige Unternehmensführung studiert. Aktuell sucht das Team WEIT.Blick noch Unterstützer*innen. Wer mitmachen möchte, kann sich online registrieren, einen Unterstützer*innen-Formular ausfüllen und die Reise aller Teams im Live-Blog verfolgen (https://break-out.org/). „Das Ganze ist eine wahnsinnig schöne Verbindung zwischen Selbsterfahrung und gutem Zweck. Und letztlich kann man dadurch wirklich wertvolle Arbeit unterstützen“, lädt Sabou zum Mitmachen ein.   

In diesem Jahr geht die gesamte Spendensumme aller Teams an den Zeltschule e.V. Der Verein wurde 2016 von Eltern und Lehrer*innen der Tumblingerschule in München ins Leben gerufen. Seitdem wurden bereits zwölf Schulen im libanesisch-syrischen Grenzgebiet gebaut und über 2000 syrische Kinder profitieren täglich vom Unterricht. Dabei werden die Familien auch mit Lebensmitteln versorgt und die medizinische Versorgung der Kinder wird übernommen. So wird den Geflüchteten ermöglicht, das Kriegsende in ihrer eigenen Region abzuwarten, ohne eine lebensgefährliche Flucht nach Europa auf sich nehmen zu müssen. Die Ausbildung dieser Kinder ist zudem aktive Terrorismus-Prävention und die Hilfe kommt schnell und flexibel direkt bei den Flüchtlingen an. (Mehr dazu unter www.zeltschule.de)

Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:

Fachkontakt

Sabou-Julie Kazemi-Saffari
Masterstudentin „Nachhaltige Unternehmensführung
Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft
Sabou-Julie.Kazemi-Saffari@hnee.de

Pressekontakt

Annika Bischof
Hochschulkommunikation, Forschungs- und Transfermarketing
Telefon: 03334 657-227
presse@hnee.de